Dieser Science-Fiction-Katastrophen-Film wurde tatsächlich zu einer Katastrophe in den Kinos. Im TV könnt ihr euch von der Qualität – beziehungsweise dem Fehlen derer – überzeugen.
In der Coronapandemie waren nur wenige Filme in den Kinos richtig erfolgreich, wie zum Beispiel „Spider-Man: No Way Home“. Einige Produktionen schafften es dagegen nicht einmal, ihr Budget wieder einzuspielen. Zu den großen Verlierern zählte der Katastrophenfilm „Moonfall“ aus dem Jahr 2022 von Roland Emmerich, der sich mit „Independence Day“ und „The Day After Tomorrow“ als feste Größe in Hollywood etabliert hatte.
„Moonfall“ hat weltweit letztlich laut Box Office Mojo etwas mehr als 67 Millionen US-Dollar eingespielt. Das Budget betrug allerdings 140 Millionen US-Dollar, wie /Film berichtete. Das Ergebnis ist besonders desaströs angesichts der Tatsache, dass die Kosten für das Marketing noch nicht einberechnet sind. Diese können je nach Film noch mal die Hälfte bis das Doppelte des Produktionsbudgets betragen. Damit reiht sich „Moonfall“ in die Geschichte der größten Flops der Kinogeschichte ein:
Falls ihr den Film verpasst habt und jetzt doch wissen wollt, ob er nach eurem Gusto ist, könnt ihr den Film am Sonntag, den 10. März 2024 um 20:15 Uhr bei RTL nachholen. Alternativ könnt ihr „Moonfall“ auch bei Amazon Prime leihen.
„Moonfall“ fiel bei den Kritiker*innen durch
Zu denen größten Filmflops aller Zeiten zählen unter anderem „Pluto Nash - Im Kampf gegen die Mondmafia“ mit Eddie Murphy (ca. 96 Millionen US-Dollar Verlust), der Fantasy-Film „King Arthur: Legend of the Sword“ (ca. 153 Millionen US-Dollar Verlust) und „John Carter“ (ca. 200 Millionen US-Dollar Verlust). Trotz der Besetzung voller Stars, wie Halle Berry („Catwoman“), Patrick Wilson („Aquaman“) und John Bradley („Game of Thrones“), konnte der Film nicht genügend Zuschauer*innen überzeugen.
Grund für den Flop könnten die negativen Kritiken sein, die der Film erhalten hatte. Bei Rotten Tomatoes hat „Moonfall“ eine Wertung von lediglich 35 % erhalten. Bei den Zuschauer*innen kam er hingegen mit 70 % deutlich positiver an, also vielleicht ein Anreiz dafür, einen eigenen Blick zu riskieren. Außerdem basiert der Katastrophenfilm im Gegensatz zu „Spider-Man: No Way Home“ und Co. nicht auf einem bekannten Franchise, so dass Zuschauer*innen nicht wirklich wussten, was sie erwartet.
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