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Mother's Day: Romantische Ensemblekomödie in der Art von "Valentinstag" vom "Pretty Woman"-Regisseur.

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Handlung und Hintergrund

Mit allerhand Problemen in Alltagsfragen und den Liebeswirren, haben die Protagonisten in „Mother’s Day“ zu kämpfen. Während Sandy (Jennifer Aniston) mit ihren zwei Jungs noch immer darauf hofft, dass sich ihr Ex Henry (Timothy Olyphant) nach Jahren der Scheidung darauf besinnt endlich erwachsen zu werden, um ihren gemeinsamen Kindern ein gutes Vorbild zu sein, bringt dieser mitsamt seiner neuen Flamme den Jungs weiteren Unsinn bei. Im Supermarkt trifft sie auf Bradley (Jason Sudeikis), ebenfalls allein erziehend nach dem Tod seiner Frau. Seine zwei Töchter befinden sich im Teenager-Alter und bringen ihrer Vater dabei ein ums andere Mal in dezente Verlegenheit. Anderswo haben die Schwestern Jesse (Kate Hudson) und Gabi (Sarah Chalke) zwar ein inniges Verhältnis zueinander, doch von ihren Eltern (Margo Martindale und Robert Pine) haben sie seit Jahren höchstens telefonischen Kontakt. Als diese eines Tages jedoch vor der Haustür stehen, müssen sie nicht nur ihr Privatleben offenbaren, sondern auch mit den konservativen Ansichten klar kommen. Kristin (Britt Robertson) hingegen glaubt, dass sie den Hochzeitsantrag von Zack (Jack Whitehall) nicht annehmen kann, solang sie nicht ihre unbekannte Mutter kennen gelernt hat. Und dann wäre da noch die erfolgreiche Miranda (Julia Roberts). Während sie noch in Jugendjahren ihrem Wunsch nach großer Liebe nachging, brachte sie es mit ihrer Karriere zu einer angesehenen Fernsehshow. Doch bei all dem Ruhm bleibt im voran geschrittenen Alter kaum Zeit für die Liebe.

Hintergründe zu „Mother’s Day“

Mit der romantischen Komödien „Pretty Woman“ stieg Julia Roberts einst schnell die Hollywood-Karriereleiter auf. Nun arbeitet sie bereits zum fünften Mal mit Regisseur Garry Marshall zusammen, der nach „Valentinstag“ und „Happy New Year“ nun den Muttertag als Anlass für eine romantische Komödie nimmt. Neben Julia Roberts müssen sich Jennifer Aniston („Broadway Therapy“), Kate Hudson („Wish I Was Here“), Jason Sudeikis („Kill the Boss“) und Sarah Chalke („Scrubs“) durch die familiären Alltags- und Liebesprobleme am Muttertag boxen.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Garry Marshall
Produzent
  • Kevin Scott Frakes,
  • Ankur Rungta,
  • Matthew Hooper,
  • Jared Underwood,
  • Danny Mandel,
  • Rodger May,
  • Fred Grimm,
  • Bill Heavener,
  • Scott Lipsky,
  • Leon Corcos,
  • Deborah E. Chaussé,
  • William Bindle,
  • Mike Karz,
  • Wayne Allan Rice,
  • Daniel Diamond,
  • Brandt Andersen,
  • Howard Burd,
  • Mark DiSalle
Darsteller
  • Jennifer Aniston,
  • Kate Hudson,
  • Julia Roberts,
  • Jason Sudeikis,
  • Britt Robertson,
  • Timothy Olyphant,
  • Hector Elizondo,
  • Jack Whitehall,
  • Jennifer Garner,
  • Shay Mitchell,
  • Caleb Brown,
  • Brandon Spink,
  • Margo Martindale,
  • Aasif Mandvi,
  • Robert Pine,
  • Sarah Chalke,
  • Cameron Esposito,
  • Loni Love
Drehbuch
  • Anya Kochoff,
  • Matthew Walker,
  • Tom Hines
Musik
  • John Debney
Kamera
  • Charles Minsky
Schnitt
  • Bruce Green,
  • Robert Malina
Casting
  • Gail Goldberg,
  • Barbara J. McCarthy

Kritikerrezensionen

  • Mother's Day - Liebe ist kein Kinderspiel: Romantische Ensemblekomödie in der Art von "Valentinstag" vom "Pretty Woman"-Regisseur.

    Regieveteran Garry Marshall („Pretty Woman„) fügt seiner inoffiziellen Feiertagsreihe eine weitere emotionsreiche Ensemblekomödie mit Staraufgebot hinzu.

    Nach „Valentinstag“ und „Happy New Year“ ist dies nun Marshalls dritter Film, der an einem bestimmten Festtag mit einer Vielzahl von Protagonisten rund um die (Familien-)Liebe kreist. Diesmal hat er sich den Muttertag auserkoren, einen mit besonders vielen Emotionen verbunden Feiertag. Die damit vorprogrammierte Achterbahnfahrt der Gefühle wurde von dem vierköpfigen Drehbuchautoren-Team bestehend aus Tom Hines („Die Braut, die sich nicht traut„), Anya Kochoff („Das Schwiegermonster„) und den beiden Skriptnovizen Matthew Walker und Lily Hollander in die episodenhaft strukturierte Story eingewoben.

    Zunächst wird eine ganze Ansammlung von Müttern in verschiedenen Situationen vorgestellt: eine gestresste geschiedene Mama, eine liebenswerte, jedoch überforderte Stiefmutter, eine heiratsscheue Jungmutter, eine ihrem Kind unbekannte leibliche Mutter, eine lesbische und selbst eine verstorbene Mutter. Hinsichtlich des sozialen Milieus und kulturellen Hintergrunds unterscheiden sich die Mütterfiguren kaum. Wie bei den meisten Marshall-Filmen ist die Handlung vorrangig in der weißen, nach oben mobilen Mittelschicht angesiedelt. Das bedeutet, dass auch die Inneneinrichtung ihrer Wohnungen entsprechend hübsch anzusehen ist. Ohnehin sind die Produktionswerte erwartungsgemäß glatt und poliert, lediglich Julia Roberts rote Kurzhaarperücke fällt aus dem Rahmen. Viel ist von Marshalls „Pretty Woman“ in ihrer vierten Zusammenarbeit mit ihm ohnehin nicht zu sehen, denn bald kristallisiert sich Jennifer Aniston und ihre drollig charmante Rolle als Hauptfigur heraus.

    Per Voiceover wird das Publikum im Einstieg informiert, was es bedeutet eine Mutter zu sein. Das erste anschauliche Beispiel ist die sympathische Sandy (Aniston), die sich mit der neuen, wesentlich jüngeren Frau ihres Exmanns eine Art Konkurrenzkampf um die Aufmerksamkeit ihrer beiden Söhne liefert. Sandys Freundin Jesse (Kate Hudson) und deren Schwester haben Geheimnisse in punkto Partnerwahl vor ihrer eigenen Mutter. Ihre Mama ist dabei als allamerikanische Karikatur mit altmodischen Vorurteilen angelegt, die in einer Familienkomödie dieses Kalibers schließlich abgelegt werden. Des weiteren verarbeitet die neue Mutter Kristin (Britt Robertson) ihr eigenes Trauma als Adoptivkind aufgewachsen zu sein und besucht schließlich ihre leibliche Mutter. Kristins engelsgeduldiger Verlobter ist ein Standup-Komiker, der seinen eigenen Subplot erhält und damit zwei zuckersüße Performances in einem Comedy Club. Roberts mimt die erfolgreiche Autorin und TV-Persönlichkeit Miranda, die sich statt auf Kinder auf ihre Karriere konzentriert hat. Schließlich gibt es noch einen „Mister Mom“, da Bradley (Jason Sudeikis) als Witwer für seine beiden Töchter als Mutterersatz einspringen muss (was mit einer Tampon-Szene verdeutlicht wird).

    Die erste Hälfte der Familienkomödie konzentriert sich in erster Linie darauf, die vielen verschiedenen Figuren einzuführen, der Rest der fast zweistündigen Lauflänge kreuzt und verknüpft die einzelnen Plotstränge immer enger. Manche davon wirken überflüssig, da sie kaum zum Unterhaltungswert beitragen. Aniston und Sudeikis sind nach nunmehr vier gemeinsamen Filmen (darunter „Kill The Boss“ und „Wir sind die Millers„) ein gut eingespieltes Team, und ihre komische Chemie kommt auch hier gut zum Tragen. Fans harmlosen Entertainments für die ganze Familie kommen hier auf ihre Kosten, selbst die Urgroßmutter könnte unbedenklich mit ins Kino genommen werden. ara.
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