Mr. Church

Handlung und Hintergrund

1965, Los Angeles: Die 10-jährige Charlotte „Charlie Brooks“ (Britt Robertson) lebt mit ihrer alleinerziehenden Mutter Marie (Natascha McElhone) in ärmlichen Verhältnissen. Eines Tages wird das Mädchen von himmlischen Gerüchen aufgeweckt. In der Küche findet sie einen fremden Mann namens Joseph Church (Eddie Murphy), der die beiden von nun an begleiten wird. Er ist ein begnadeter Hobbykoch, der von dem Ex ihrer Mutter geschickt wurde, um der kleinen Familie unter die Arme zu greifen. Charlie ist skeptisch und versucht den fremden Mann aus dem Haus zu ekeln. Dabei ahnt sie nicht, dass sein Erscheinen einen tragischen Grund hat. Ihre Mutter leidet nämlich an Brustkrebs und soll in sechs Monaten sterben. Sechs Jahre später ist Marie noch am Leben, Charlie zu einer jungen Frau herangewachsen und Mr. Church zu einem festen Mitglied der Familie geworden. Doch das Glück ist nicht von langer Dauer. Als Marie schließlich stirbt, beginnt Charlie, die Mr.Churchs Liebe zur Literatur geerbt hat, eine neue Welt zu entdecken, als sie ins College aufbrechen soll. Bei allen Turbulenzen rund ums Erwachsenwerden bleibt Mr. Church ein wichtiger Bestandteil ihres Lebens und eine starke Vaterfigur, auf die sie sich immer verlassen kann.

Mr. Church – Hintergründe

Nach vielen Jahren Karriereflaute ist Komiker Eddie Murphy wieder auf der großen Leinwand zurück. Die Figur des Mr. Church basiert auf einer echten Person aus dem Leben der Produzentin und Drehbuchautorin Susan McMartin. Inszeniert wurde das warmherzige Drama von Bruce Beresford, der zuletzt Erfolge mit „Maos letzter Tänzer“ feierte. In der Hauptrolle ist die Newcomerin Britt Robertson zu sehen, die zuletzt an der Seite von George Clooney in „A World Beyond“ spielte.