Berlinale 2023: Goldener Bär geht nach Frankreich, Schauspielpreis gewinnt achtjährige Sofía Otero

Am 25. Februar 2023 fand die Preisverleihung der 73. Internationalen Filmfestspiele Berlin statt. Wer im Rennen um die begehrten Trophäen von der hochkarätigen internationalen Jury ausgezeichnet wurde, erfahrt ihr nachfolgend.

Mit der diesjährigen Preisverleihung wurde bei der Berlinale Geschichte geschrieben: Die erst achtjährige spanische Nachwuchsschauspielerin Sofía Otero gewinnt bei dem renommierten Filmfestival den Silbernen Bären für die Beste Schauspielerische Leistung in einer Hauptrolle und trägt fortan den Titel der jüngsten Preisträgerin in der Geschichte der Berlinale. In dem Spielfilmdebüt „20.000 especies de abejas“ verkörpert Otero ein kleines trans Mädchen auf der Suche nach dem richtigen Namen und der eigenen (Geschlechter-)Identität.

Der Hauptpreis, der Goldene Bär für den Besten Film, geht in diesem Jahr nach Frankreich an den Dokumentarfilmer Nicolas Philibert, der in „Sur l’Adamant“ eine auf der Seine schwimmende psychiatrische Tagesklinik erkundet.

Alle Gewinner und Gewinnerinnen des Abends

Gemeinsam mit Jurypräsidentin Kristen Stewart vergaben Golshifteh Farahani, Valeska Grisebach, Radu Jude, Francine Maisler, Carla Simón und Johnnie To folgende Preise:

Goldener Bär für den Besten Film – „Sur l’Adamant“ von Nicolas Philibert

Silberner Bär Großer Preis der Jury – „Roter Himmel“ von Christian Petzold

Lesetipp

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Susan Engels

Silberner Bär Preis der Jury – „Mal Viver“ von João Canijo

Silberner Bär für die Beste Regie – „Le grand chariot“ von Philippe Garrel

Silberner Bär für die Beste Schauspielerische Leistung in einer Hauptrolle – Sofía Otero in „20.000 especies de abejas“

Silberner Bär für die Beste Schauspielerische Leistung in einer Nebenrolle – Thea Ehre in „Bis ans Ende der Nacht“

Silberner Bär für das Beste Drehbuch – Angela Schanelec für „Music“

Silberner Bär für eine Herausragende Künstlerische Leistung – Hélène Louvart für die Kamera in „Disco Boy“

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