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My Life in Ruins: Eine buntgemischte Gruppe von reiselustigen Urlaubern unternimmt eine Besichtigungstour durch die archäologischen Ruinen Griechenlands. Die frustrierte Reiseleiterin Georgia – eine amerikanisch-griechische Geschichtsprofessorin – nimmt sich vor, dass dies ihr letzter Job als Tourguide ist. Jedes Mal ist es das Gleiche mit den verrückten Touristen, die einen zum Wahnsinn treiben, und jedes Mal tritt Georgia bei ihren...

Handlung und Hintergrund

Georgia ist unglücklich über ihr Single-Dasein als Tour-Guide in Athen. Gerade hat sie es auch noch mit einer besonders anstrengenden Gruppe von Touristen zu tun, die sie via Bus - und der ist nicht besonders luxuriös - in einer Woche quer durch das Land und seine wichtigsten Artefakte führt. Sie hat u. a. ein paar ewig betrunkene Australier und ein schlechtgelauntes spanisches Damen-Duo und übereifrige Pensionisten am Hals. Immerhin ist der Busfahrer ganz sympathisch und ansehnlich und auch die Gruppe wächst im Laufe der Reise langsam zusammen.

Georgia ist unglücklich über ihr Singledasein als Tour-Guide in Athen. Gerade hat sie es auch noch mit einer anstrengenden Gruppe von Touristen zu tun, die sie via Bus - und der ist nicht besonders luxuriös - in einer Woche quer durch das Land und seine wichtigsten Artefakte führt. Sie hat u. a. ein paar ewig betrunkene Australier, ein schlechtgelauntes Damenduo und übereifrige Pensionisten am Hals. Immerhin ist der Busfahrer ganz sympathisch und ansehnlich, und auch die Gruppe wächst im Laufe der Reise langsam zusammen.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Donald M. Petrie
Produzent
  • Tom Hanks,
  • Jeff Abberley,
  • Julia Blackman,
  • Rita Wilson,
  • Peter Safran,
  • Gary Goetzman,
  • Michelle Chydzik Sowa,
  • Nathalie Marciano,
  • Tom Hanks
Darsteller
  • Nia Vardalos,
  • Richard Dreyfuss,
  • Maria Adanez,
  • Sheila Bernette,
  • María Botto,
  • Jareb Dauplaise,
  • Rachel Dratch,
  • Alexis Georgoulis,
  • Simon Gleeson,
  • Ian Gomez,
  • Caroline Goodall,
  • Alistair McGowan,
  • Ralph Nossek,
  • Natalie O'Donnel,
  • Ian Ogilvy,
  • Brian Palermo,
  • Bernice Stegers,
  • Sophie Stuckey,
  • Harland Williams
Drehbuch
  • Mike Reiss
Musik
  • David Newman
Kamera
  • José Luis Alcaine
Schnitt
  • Patrick Don Vito
Casting
  • Sheila Jaffe

Kritikerrezensionen

    1. Unter dem Titel „My Big Fat Greek Summer“ kommt diese Touristenkomödie in die deutschen Kinos, damit sofort klar ist, wer Hauptdarstellerin Nia Vardalos ist. Sie spielte die griechisch-amerikanische Braut in der Erfolgskomödie „My Big Fat Greek Wedding“. Der neue Film, der von Regisseur Donald Petrie und Drehbuchautor Mike Reiss stammt, ist aber keine Fortsetzung und unterscheidet sich auch sonst ziemlich deutlich von dem lustigen „My Big Fat Greek Wedding“. Hier wird eine klischeehafte Griechenlandreise wie aus dem Bilderbuch unternommen, mit einigen netten Touristenwitzen und dem Zwang zur guten Laune.

      Die antiken Stätten, der blaue Himmel und die gewundenen Küstenstraßen sind die reine Werbung für einen Griechenland-Urlaub, aber nicht Garanten für eine gute Geschichte. Das Filmteam durfte sogar erstmals auf der Akropolis drehen. Schade nur, dass sich die Filmtouristen die meiste Zeit für die schöne Kulturkulisse gar nicht interessieren. Richard Dreyfuss als der alte Tourist Irv schafft es immerhin, die Gruppe neugierig auf seine Sprüche als Orakel von Delphi zu machen.

      Nia Vardalos ist immer attraktiv geschminkt als Reiseführerin Georgia. Sie wirkt gleichzeitig femininer und reifer als in ihrer Rolle in „My Big Fat Greek Wedding“. Leider aber posiert sie diesmal die meiste Zeit wie für die Fotoapparate ihrer Touristengruppe: lächelnd, gutmütig, leicht tollpatschig und mit gespieltem Interesse. Ihre laienhafte Darstellung funktioniert hier nur bedingt und je mehr die Handlung harmonische Züge annimmt, desto stärker geht einem die zur Schau gestellte Naivität auf die Nerven.

      Georgia spricht sowohl Griechisch, als auch Englisch. Das kommt ihr zugute, wenn sie die bösen Kommentare eines Souvenirverkäufers so übersetzt, dass sie für die Ohren seiner Kunden geeigneter werden. Die Touristen ihrer Reisegruppe sind Amerikaner, Australier, Engländer und bilden eine bunte Mischung vergnügungshungriger Urlauber. Eine kleptomane Rentnerin, ein keifendes Ehepaar mit schlecht gelaunter Tochter, bindungswillige Singlefrauen, ein arbeitssüchtiger junger Mann und eben Witzereisser Irv halten die arme Georgia auf Trab. Der Busfahrer Procopi tut anfangs so, als verstünde er kein Englisch, aber dann entwickelt er immer mehr Interesse an Georgia.

      Zu den gelungenen Einfällen der Geschichte gehören die humorvollen Seitenhiebe auf kaputte Reisebusse, baufällige Hotels und schlecht gelauntes Personal, wie es auch in Griechenland hin und wieder vorkommen soll. Auf der anderen Seite verhalten sich die Touristen so kaufsüchtig, borniert und peinlich, als wären sie Figuren aus den schlimmsten Albträumen Einheimischer. Das führt immer wieder zu komischen Situationen, die aber zunehmend in idyllische Auflösungen gezwängt werden.

      Fazit: Mittelmäßige Touristenkomödie mit Nia Vardalos als Reiseführerin in Griechenland.
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