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My Father Is Coming: Avantgarde-Filmerin Monika Treut („Die Jungfrauenmaschine„) fertigte hier ein bizarres, sehr humorvolles, überraschend warmherziges und von Kamerafrau Elfie Mikesch unprätentiös fotografiertes Porträt der New Yorker Subkultur. In dem unorthodoxen Charakterdarsteller Alfred Edel fand sie den idealen Wanderer zwischen primitiver Bajuwaren-Welt und amerikanischer Underground-Künstler-Szene, die von Porno-Päpstin Annie...

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Handlung und Hintergrund

Vicky, eine junge Deutsche in New York, hat ihrem Vater in Briefen eine Karriere als Schauspielerin vorgegaukelt. Als sich dieser, ein echter Bayer, zum Besuch ankündigt, hat sie alle Hände voll zu tun, dieses Bild aufrecht zu erhalten. Kurzerhand wird der Job als Kellnerin zu Vorsprechterminen und der schwule Mitbewohner zum Ehemann umgewandelt. Davon unbeeindruckt läßt sich Vater Hans auf das Abenteuer New York ein, wird prompt für einen Werbespot engagiert und hat eine heiße Affäre mit einer Ex-Porno-Queen. Vicky, erst konsterniert vom künstlerischen wie sexuellen Erfolg des Vaters, begreift allmählich dessen simple Strategien und findet selbst Erfüllung in einer lesbischen Beziehung.

Vicky, eine junge Deutsche in New York, hat ihrem Vater eine Karriere als Schauspielerin vorgegaukelt. Als sich dieser, ein echter Bayer, zum Besuch ankündigt, hat sie alle Hände voll zu tun, dieses Bild aufrecht zu erhalten.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Dr. Monika Treut
Darsteller
  • Shelly Kästner,
  • Alfred Edel,
  • Annie Sprinkle,
  • Michael Massee,
  • Dominique Gaspar,
  • Flora Gaspar,
  • Mary Lou Grailau
Drehbuch
  • Dr. Monika Treut,
  • Bruce Benderson
Musik
  • David van Tieghem
Kamera
  • Elfi Mikesch

Kritikerrezensionen

  • Avantgarde-Filmerin Monika Treut („Die Jungfrauenmaschine„) fertigte hier ein bizarres, sehr humorvolles, überraschend warmherziges und von Kamerafrau Elfie Mikesch unprätentiös fotografiertes Porträt der New Yorker Subkultur. In dem unorthodoxen Charakterdarsteller Alfred Edel fand sie den idealen Wanderer zwischen primitiver Bajuwaren-Welt und amerikanischer Underground-Künstler-Szene, die von Porno-Päpstin Annie Sprinkle, die sich selbst spielt, repräsentiert wird. Der spröde Charme der Geschichte um Sexualität, Selbstfindung und Kulturkampf wird wohl vornehmlich beim aufgeschlossenen Cineastenpublikum auf Interesse stoßen, das für die meisten Videotheken erst noch erschlossen werden muß.
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