My Father’s Dragon

Handlung und Hintergrund

Als Elmer Elevator davon erfährt, dass auf dem Wild Island ein Baby-Drache gefangen gehalten wird, ist er empört. Doch zum Glück weiß der Junge sofort, was zu tun ist. Entschlossen packt er seinen Rucksack. Nur die notwendigsten Dinge nimmt er mit. Zum Beispiel Kaugummis und Lutscher. Und auch einige Gummibänder, die ihm noch nützlich sein werden. Mit seiner Überlebensration im Rucksack macht sich Elmer auf eine weite Reise, die ihn zu der Insel bringen wird.

Elmer schmuggelt sich als blinder Passagier auf ein großes Schiff. Auf seinem Weg zu der Insel trifft der Junge immer wieder auf wilde Tiere, die versuchen, ihn vom Weg zum Drachen abzubringen. Doch Elmar kennt immer einen guten Trick. Und wenn alle Fäden reißen, hat er ja seine überlebenswichtigen Rationen im Rucksack. Denn selbst die wilden Tiger auf der Wilden Insel essen ziemlich gerne Kaugummis.

„My Father’s Dragon“ — Hintergründe

Das Kinderbuch von Ruth Stiles Gannett und deren Stiefmutter Ruth Chrisman Gannett ist ein Klassiker der Kinderliteratur. Ruth Stiles hat die wundervolle Geschichte über die abenteuerliche Reise von Elmer Elevator geschrieben, Ruth Chrisman hat die Erzählung mit einzigartigen Schwarz-Weiß-Bildern illustriert. Seit dem Erscheinen des Kinderbuches im Jahr 1948 sind mit „Elmer and the Dragon“ und „The Dragons of Blueland“ zwei Fortsetzungen erschienen.

Der irische Zeichentrickfilm „My Father’s Dragon“ verarbeitet die zauberhafte Vorlage zu einem Filmabenteuer für die ganze Familie. Verantwortlich für die Adaption sind Regisseurin Nora Twomey, die mit „Der Brotverdiener“ bereits einen oscarnominierten Animationsfilm produziert hat, und Drehbuchautorin Meg LeFauve, die 2016 eine Oscarnominierung für ihr Skript zu „Alles steht Kopf“ erhielt. Der Zeichentrickfilm „My Father’s Dragon“ wird von den beiden für den Streaming-Anbieter Netflix produziert und soll 2022 beim Streamingdienst erscheinen.