My Soul to Take: Im verschlafenen Riverton wurde vor 16 Jahren ein brutaler Serienmörder gestellt und kam bei seiner Verhaftung ums Leben - Wahrscheinlich jedenfalls! Die Leiche wurde nie gefunden und seitdem hängt sein Schwur, zurückzukehren, um sein Werk zu vollenden, wie ein düsterer Fluch über der Kleinstadt. Als nun wieder eine Mordserie beginnt, wird klar, dass der „Riverton Ripper" alles andere als nur eine schaurige Erinnerung...
Handlung und Hintergrund
Die Legende besagt, dass ein Serienmörder in dem Städtchen Riverton geschworen hat, eines Tages von den Toten aufzuerstehen, um die sieben Kinder zu ermorden, die am Tag seines Todes geboren wurden. 16 Jahre später scheint er seine grausige Prophezeiung wahrzumachen. Nur eines der Kinder kann der Wahrheit auf die Spur kommen: Adam ist der Sohn des Mörders, der am Tag von Adams Geburt verrückt wurde. Schnell wird dem Jungen klar, dass sich sein Vater in einem der sieben Kinder eingenistet hat, womöglich sogar in ihm selbst.
Die Legende besagt, dass ein Serienmörder in dem Städtchen Riverton geschworen hat, eines Tages von den Toten aufzuerstehen, um die sieben Kinder zu ermorden, die am Tag seines Todes geboren wurden. 16 Jahre später scheint er seine grausige Prophezeiung wahrzumachen. Nur eines der Kinder kann der Wahrheit auf die Spur kommen: Adam ist der Sohn des Mörders, der am Tag von Adams Geburt verrückt wurde. Schnell wird dem Jungen klar, dass sich sein Vater in einem der sieben Kinder eingenistet hat, womöglich sogar in ihm selbst.
Besetzung und Crew
Regisseur
Produzent
- Andrew Rona,
- Ryan Kavanaugh,
- Tucker Tooley,
- Anthony Katagas,
- Iya Labunka
Darsteller
- Max Thieriot,
- John Magaro,
- Denzel Whitaker,
- Zena Grey,
- Nick Lashaway,
- Jeremy Chu,
- Emily Meade,
- Raúl Esparza,
- Jessica Hecht,
- Frank Grillo,
- Danai Jekesai Gurira,
- Harris Yulin,
- Shareeka Epps,
- Elena Hurst,
- Dennis Boutsikaris,
- Trevor St. John,
- Eric Zuckerman,
- Felix Solis,
- Shannon Walsh,
- Alexandra Wilson,
- Alberto Vasquez,
- Lou Sumrall
Drehbuch
Musik
Kamera
Schnitt
- Peter McNulty,
- Todd E. Miller
Casting
Kritikerrezensionen
Cinefacts.de
In den letzten Jahren verlegte sich Horrorpapst Wes Craven stärker auf die Co-Produktion von Remakes früherer Erfolge wie The Hills have Eyes oder Last House on the Left. Seine erste Regiearbeit nach vier Jahren (abgesehen von einem Segment des Episodenfilms Paris, je taime) nach eigenem Skript erinnert allerdings daran, dass der Spezialist des Schreckenskinos in seiner langen Karriere keineswegs nur gelungene Werke vorlegte. Trotzdem hätte man etwas mehr erwarten können als einen wenig aufregenden Teenie-Slasher. Alles hat man schon einmal teils bei Craven selbst besser gesehen.
Zwar wirkt der Prolog mit der Verfolgung des Riverside Rippers, der sich im Körper eines bislang harmlosen Familienvaters manifestiert, schon reichlich absurd, aber noch einigermaßen fesselnd. Niemals wird jedoch eine Zeile darüber verschwendet, ob der Täter nur schlicht verrückt war oder ob es sich bei dem Phantom etwa um eine alte Legende handelt. Gleich zu Beginn segnet mit Harris Yulin (Training Day, Fell) als Dr. Blake schon das einzig vertraute Gesicht das Zeitliche. Bei der restlichen Besetzung handelt es sich weitgehend um unbekannte Jungdarsteller, die reihum nicht im Gedächtnis haften bleiben. Ebenso einfallslos wirkt die spätere Maske des Rippers, unter der er 16 Jahre später seine blutigen Untaten fortführt. Eigentlich hätte Schockrocker und Horrorregisseur Rob Zombie die Produktionsfirma für das Borgen seines charakteristischen Outfits verklagen sollen.
Offenbar fuhr des Killers Geist in den Körper eines Neugeborenen, wozu Craven die Seelentauschidee aus Schocker recycelte ebenfalls nicht gerade eines seiner Meisterstücke. Fortan wird der innerlich zerrissene Jugendliche Bug Heller von Alpträumen und plötzlichen Auftritten unlängst Verblichener gepeinigt, was an die Nightmare-Serie erinnert. Allerdings wäre Bug doch eine zu offensichtliche Wahl für die Ripper-Identität, wobei sich dessen tatsächliche Entlarvung später als mäßig überraschend erweist. Zuvor schlägt der Dämon noch in Bugs Heim zu, was man zur Güte aus den Scream- und Red Eye-Hetzjagden kennt. Auch der restliche Plot kommt nicht ohne Stereotypen und Unglaubwürdigkeiten aus. Mit Vorliebe halten sich Bugs Freunde und Gegenspieler wie die arrogante Cliquenanführerin, der schnöselige Footballstar oder die religiöse Außenseiterin an abgelegenen Orten auf, wo ein möglicher Anschlag zum Kinderspiel wird. Interessante Ansätze wie die Frage nach der Bewältigung von Trauer und Schuld bleiben ohne Vertiefung. Als überflüssiges Leitmotiv und Todesbote taucht wiederholt ein schwarzer Kondor auf.
Wie zuletzt George Romero oder John Carpenter scheint Craven inzwischen von seinen Epigonen überholt worden zu sein. Der Verzicht auf Pressevorführungen in Amerika und Deutschland sollte wohl den Umstand verschleiern, dass dieser konvertierte 3D-Gruseler überhaupt keine dreidimensionalen Effekte enthält. Entsprechend setzte der Verleih das mäßig synchronisierte Werk, streckenweise zwischen High School-Komödie und Familien-Soap pendend, ohne viel Werbung als Lückenfüller zwischen zwei Blockbustern ein. Einen halben Bonuspunkt gibt es für den Nachspann, der neben zwei flotten Rocksongs noch Storyboard-Auszüge präsentiert, aber zu diesem Zeitpunkt befindet sich ohnehin niemand mehr im Saal.
Fazit: Einfallsloser Teenie-Slasher eines Horror-Altmeisters, der hier nur abgestandene Zutaten aufwärmt.
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