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Na srebrnym globie: Weltraumerkunder auf der Suche nach Freiheit verlassen die Erde und notlanden auf einem fremden Planeten. Die Überlebenden erschaffen sich eine neue Gesellschaft, die durch schamanistische Rituale zusammengehalten wird. Als ein neuer Erkunder auf den Mond kommt, wird er als neuer Messias begrüsst. Science-Fiction-Parabel über Totalitarismus. Zulawskis Film wurde von 1975-77 nach dem gleichnamigen Buch aus der Lunar-Trilogie...

Handlung und Hintergrund

Drei Astronauten stranden auf der abgewandten Seite des Mondes, wo sie eine neue menschliche Zivilisation gründen. Die Entwicklung der primitiven Gesellschaft mit ihren Ritualen, Religionen und rivalisierenden Fraktionen wird auf Film festgehalten. Nachdem das Filmmaterial mit einer kleinen Rakete zur Erde gelangte, sendet man von dort den Astronauten Marek mit dem Auftrag, die Zivilisation zu erkunden. Bei seiner Ankunft wird Marek als der sehnsüchtig erwartete Messias begrüßt, der die Gemeinschaft von den vogelartigen Monstern befreien soll, die sie mittlerweile unterjocht halten.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Andrzej Zulawski
Darsteller
  • Andrzej Seweryn,
  • Jerzy Trela,
  • Grazyna Dylag,
  • Waldemar Kownacki,
  • Iwona Bielska,
  • Jerzy Gralek
Drehbuch
  • Andrzej Zulawski
Kamera
  • Andrzej Jaroszewicz
Schnitt
  • Krzysztof Osiecki

Kritikerrezensionen

  • Na srebrnym globie: Weltraumerkunder auf der Suche nach Freiheit verlassen die Erde und notlanden auf einem fremden Planeten. Die Überlebenden erschaffen sich eine neue Gesellschaft, die durch schamanistische Rituale zusammengehalten wird. Als ein neuer Erkunder auf den Mond kommt, wird er als neuer Messias begrüsst. Science-Fiction-Parabel über Totalitarismus. Zulawskis Film wurde von 1975-77 nach dem gleichnamigen Buch aus der Lunar-Trilogie seines Großvaters, des Schriftstellers Jerzy Zulawski, an Schauplätzen in der Hohen Tatra, im Kaukasus und der Wüste Gobi gedreht. Nach Intervention des stellvertretenden Kulturministers wurde jedoch das größtenteils fertiggestellte Projekt gestoppt und die Zerstörung des gesamten Filmmaterials angeordnet. Das konnte verhindert werden, aber sollte noch ein Jahrzehnt dauern, bis Zulawski den fragmentarisch gebliebenen Film in Cannes 1988 präsentieren konnte.

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