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The Heartbreak Kid: Eddie Cantrow hat endlich die Frau seines Lebens gefunden, die er heiratet und mit ihr in die Flitterwochen nach Mexiko fliegt. Aber schon bald entfernen sich die beiden voneinander. Eddie lernt die fröhliche Mexikanerin Miranda kennen und auch seine Frischvermählte hat einen Seitensprung.

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Handlung und Hintergrund

Junggeselle Eddie (Ben Stiller) kann dem Druck seines Vaters Doc (Jerry Stiller[[/link]]) und seines besten Freundes Mac (Rob Corddry) nicht mehr standhalten und beugt sich ihren Forderungen: seine Ansprüche herunterschrauben und den nächsten Fang ehelichen. Der heißt Lila (Malin Akerman), ist eine verführerische Blondine und nach kurzer Romanze entzückt über den Heiratsantrag, den ihr Eddie unterbreitet. Doch schon am dritten Tage ihrer Flitterwochen trifft er die Liebe seines Lebens, Miranda (Michelle Monaghan).

Die Farelly -Brüder, ihres Zeichens verantwortlich für die Kultkomödien „Verrückt nach Mary“ und „Dumm und dümmer“ starten ihr nächstes aberwitziges Gag-Feuerwerk. Das ist gewohnt überbordend und respektlos, gespickt mit geradewegs perversen Possen.

Mit Lila scheint Langzeitsingle Eddie einen Volltreffer gelandet zu haben. Doch auf der Hochzeitsreise entpuppt sich die Traumfrau als anstrengend und inkompatibel. Aber Urlaub und Zukunft sind noch nicht verloren, denn mit Miranda lernt Eddie die ideale Alternative, sein wahres Dreamgirl, kennen. Noch weiß Lila nichts von der Rivalin und diese nichts von Lila. Doch Liebe und Lüge vertragen sich nicht.

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Mit der attraktiven Blondine Lila scheint der notorische Langzeitsingle Eddie einen Volltreffer gelandet zu haben. Doch auf der Hochzeitsreise nach Cabo in Mexiko entpuppt sich die Traumfrau als anstrengend und inkompatibel. Aber Urlaub und Zukunft sind noch nicht verloren, denn mit Miranda lernt Eddie die ideale Alternative, sein wahres Dreamgirl, kennen. Noch weiß Lila nichts von der Rivalin und diese nichts von Lila. Doch Liebe und Lüge vertragen sich nicht, und so sitzt Eddie alsbald zwischen den Stühlen.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Peter Farrelly,
  • Bobby Farrelly
Produzent
  • Marc S. Fischer,
  • Joe Rosenberg,
  • John Davis,
  • Charles B. Wessler,
  • Bradley Thomas,
  • Ted Field
Darsteller
  • Ben Stiller,
  • Michelle Monaghan,
  • Malin Akerman,
  • Carlos Mencia,
  • Jerry Stiller,
  • Rob Corrdry,
  • Scott Wilson,
  • Danny McBride
Drehbuch
  • Peter Farrelly,
  • Bobby Farrelly,
  • Scot Armstrong,
  • Leslie Dixon,
  • Kevin Barnett
Musik
  • Brendan Ryan,
  • Bill Ryan
Kamera
  • Matthew F. Leonetti
Schnitt
  • Alan Baumgarten,
  • Sam Seig
Casting
  • Joseph Middleton

Kritikerrezensionen

    1. Ben Stiller ist als Eddie nicht zum ersten Mal in der Rolle des Bedrängten zu sehen. Nach seinen Glanznummern als gestresster Schwiegersohn in „Meine Frau, ihre Schwiegereltern und ich“ und dem Vorgängerfilm erwartet man hier eine Art Zugabe als Mann im Familienstress. Stiller macht das auch ganz gut, aber nicht so lustig wie einst. Er spielt den leicht angegrauten Durchschnittstypen ernst und grüblerisch, und kontert die Provokationen seiner Gattin mit vielsagender Mienenstarre.

      Malin Akerman gibt eine überzeugende Darstellung der nervenden Lila – die vor allem ihren Mann nervt, weil dieser der Falsche für sie ist. Die überstürzte Heirat vor dem richtigen Kennenlernen wird dem Paar zum Verhängnis. So weit wirkt die Geschichte ganz realistisch. Für Atmosphäre sorgen hauptsächlich die wunderschönen Postkartenbilder der Kamera im Resort am Meer – inklusive Pool und Liegen, gepflegten Grünanlagen und hübschen Restaurantterrassen über dem Strand.

      „Nach 7 Tagen – Ausgeflittert“ der Regisseure und Brüder Bobby und Peter Farrelly ist ein Remake eines Films von 1972, der auf Deutsch „Pferdewechsel in der Hochzeitsnacht“ hieß. Die Farrellys sparen nicht mit derben, vulgären Anzüglichkeiten, die sie inzwischen als ihr Markenzeichen zu betrachten scheinen. Vor allem Lila hat die undankbare Rolle, eklig zu wirken, wenn sie die Toilette aufsucht, Essen aus der Nase verliert oder nachts schnarcht. Hinzu kommen eigenwillige Sexszenen, in denen die Farrellys die Freiheiten eines R-rated-Films in vollen Zügen auskosten: keine unnötige Rücksicht auf Minderjährige!

      Leider hat sich der Aufwand nicht gelohnt. Die Komödie ist nicht lustig, die Witze wirken abgedroschen, die Dialoge uninspiriert. Selbst die neue Freundin, gespielt von Michelle Monaghan, ist klischeehaft, wenn sie Kinderliebe im Spiel mit mexikanischen Jungen demonstrieren soll – die Szene wird übrigens gleich gekoppelt mit dem Streicheln junger Hunde und Katzen. Ungefähr im letzten Viertel des Films zieht die Spannung doch noch an – als Eddie versucht, die Spreu vom Weizen zu trennen. Es gibt noch ein paar bissige Einlagen inklusive Schluss-Überraschung. Aber das kommt zu spät und entschädigt nicht für vorangegangenen Verdruss.

      Fazit: Langweiliges Komödienremake mit Ben Stiller zwischen zwei Frauen, in dem auch die ordinären Witze der Brüder Farrelly nicht zünden.
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