Anzeige
Anzeige

Nanjing! Nanjing!: Das Massaker von Nanking gilt als eines der schlimmsten Kriegsverbrechen des an solchen nicht armen Zweiten Weltkriegs und lastet nach wie vor erdenschwer auf den Beziehungen zwischen China und Japan. Nach einem effektvollen, aber allzu spekulativen früheren Kinoversuch („Black Sun Nanking“) begibt sich nun Regisseur Chuan Lu („Mountain Patrol“) aufs dünne Eis und stellt die schaurige Geschichte minutiös und kaum minder...

Erfahre mehr zu unseren Affiliate-Links
Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei unverändert. Diese Affiliate-Links sind durch ein Symbol gekennzeichnet.  Mehr erfahren.

Handlung und Hintergrund

In den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts überfallen japanische Truppen ihre fernöstlichen Nachbarstaaten und marschieren unter anderem auf die chinesische Regierungsstadt Nanking. Als die dort stationierten chinesischen Truppen nicht rechtzeitig kapitulieren, sondern vielmehr ihr Heil unter der Zivilbevölkerung suchen, antworten die Japaner mit brutalen Massakern an allen und jedermann. Ausländische Kaufleute richten zwar eine notdürftige Schutzzone ein, können aber den Tod von Hunderttausenden nicht verhindern.

In den späten 30er Jahren richten entfesselte japanische Kriegstruppen ein Massaker unter Zivilisten und Kriegsgefangenen im chinesischen Nanking an. Schonungslose und präzise Aufarbeitung eines Kriegsverbrechen durch ambitionierte chinesische Filmemacher.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Lu Chuan
Darsteller
  • Liu Ye,
  • Gao Yuanyuan,
  • Hideo Nakaizumi,
  • Fan Wei,
  • Liu Bin,
  • John Paisley,
  • Jiang Yiyan
Drehbuch
  • Lu Chuan

Kritikerrezensionen

  • Das Massaker von Nanking gilt als eines der schlimmsten Kriegsverbrechen des an solchen nicht armen Zweiten Weltkriegs und lastet nach wie vor erdenschwer auf den Beziehungen zwischen China und Japan. Nach einem effektvollen, aber allzu spekulativen früheren Kinoversuch („Black Sun Nanking“) begibt sich nun Regisseur Chuan Lu („Mountain Patrol“) aufs dünne Eis und stellt die schaurige Geschichte minutiös und kaum minder schonungslos im Tonfall eines hohen Dokudramas nach. Schwarzweißbilder und andere Stilmittel erinnern nicht von ungefähr an Sachen wie „Schindlers Liste“.
    Mehr anzeigen
Anzeige