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Ága: Bildgewaltiges Drama über den Eisfischer Nanouk, der in den Eiswüsten Jakutiens lebt und sich auf eine Reise begibt, um seine entfremdete Tochter zu suchen.

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Handlung und Hintergrund

Der alte Rentierhirte und Eisfischer Nanouk (Mikhail Aprosimov) lebt gemeinsam mit seiner Frau Sedna (Feodosia Ivanova) in der kalten Eiswüste von Jakutien im asiatischen Teil von Russland. Sie sind die letzten, die in der lebensfeindlichen Umgebung geblieben sind und die längst vergessenen Traditionen ihrer Kultur bewahren. Doch rund um die Fellhütte der beiden verändert sich die Umwelt. Der Klimawandel lässt das Eis schmelzen und eine mysteriöse Krankheit tötet die Wildtiere.

Hin und wieder bekommt das alte Paar Besuch von Sohn Chena (Sergei Egorov), der nicht nur Feuerholz mitbringt, sondern auch den Geschichten von Nanouk zuhört. Einzig zur Tochter Ága (Galina Tikhonova), die die Familie im Streit verlassen hat, haben die Eltern keinen Kontakt mehr. Ága arbeitet inzwischen in einer entfernten Diamantenmine. Nanouk macht sich auf die Reise, um seine Tochter noch einmal zu sprechen.

„Nanouk“ — Hintergründe

„Nanouk“, nicht zu verwechseln mit dem Dokuklassiker „Nanuk, der Eskimo“, von Milko Lazarov („Glory“) ist ein bildgewaltiges Drama, das sich vor allem mit der einzigartigen Landschaft von Jakutien befasst, die ebenso wunderschön wie gefährlich zugleich ist. Auf der Berlinale 2018 lief „Nanouk“ unter dem Originaltitel „Ága“ außer Konkurrenz.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Milko Lazarov
Produzent
  • Veselka Kiryakova
Darsteller
  • Galina Tikhonova,
  • Mikhail Aprosimov,
  • Feodosia Ivanova,
  • Sergei Egorow
Drehbuch
  • Milko Lazarov,
  • Simeon Ventsislavov
Musik
  • Penka Kouneva
Schnitt
  • Veselka Kiryakova
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