Naqoyqatsi: Der Film beleuchtet die wichtigsten Ereignisse der letzten 5000 Jahre. Naqoyqatsi führt uns in die Welten der virtuellen Realitäten. Hauptthemen sind die Ursprünge des kriegerischen Verhalten des Menschen und die Zerstörung der Natur durch die Technik. Symbole, Codes, Nachrichtenschnipsel und Bilder, die digital verändert wurden, strömen u.a. synchron ineinander. Zu sehen sind u.a. Börsen-Broker, Klonschaf Dolly...
Handlung und Hintergrund
Das zerstörerische Wirken der Spezies Mensch an Beispielen unberührter Natur und den Errungenschaften der Zivilisation. Ein Kaleidoskop aus mannigfaltigen Impressionen entrollt sich vor dem Auge des Betrachters: Symbole, Codes, Nachrichtenschnipsel und Töne verbinden sich zu einer Sinfonie des Untergangs. Ein frühes Bild zeigt den Turmbau zu Babel, Symbol für ein Kommunikationsgewirr, das durch neue Bild- und Digitalmedien weitergeführt wird.
Komplexe Verschmelzung von Ton und Bild. „Naqoyqatsi“ ist nach „Koyaanisqatsi“ (1983) und „Powaqqatsi“ (1988) der dritte und finale Beitrag zu Godfrey Reggios zivilisationskritischer „qatsi“-Trilogie. Steven Soderbergh produzierte, Philip Glass („Kundun„) liefert den Soundtrack.
Als Abschluss einer künstlerischen Trilogie, die eine Verschmelzung von Musik und Bild vornimmt, entfaltet sich hier erneut getragen von der Musik von Philip Glass als Leitthema die Zerstörung der Natur durch die Technologie und die Ursprünge des kriegerischen Verhaltens des Menschen.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Godfrey Reggio
Produzent
- Steven Soderbergh,
- Joe Beirne,
- Lawrence Taub
Drehbuch
- Godfrey Reggio
Musik
- Philip Glass
Kamera
- Russell Lee Fine
Schnitt
- Jon Kane