Near and Elsewhere: In ihrem Essayfilm begeben sich die Regisseure Sue-Alice Okukubo und Eduard Zorzenoni auf die Suche nach Zukunftsvisionen und Utopien für unsere Gesellschaft.
Handlung und Hintergrund
Warum können wir uns das Ende der Welt vorstellen, nicht aber das Ende des Kapitalismus? Wie muss eine zukünftige Gesellschaft aussehen, die den ökonomischen, sozialen und kulturellen Herausforderungen unserer Zeit eine Utopie entgegenstellt? Drei Menschen treffen in einer utopischen Stadt aufeinander. Gestrandet an dem unmöglichen Ort, sind sie gezwungen, einen neuen Lebensweg für sich zu finden.
Die fiktionale Handlung wird im Essayfilm durch Interviews ergänzt. Die weißrussische Literatur-Nobelpreisträgerin Svetlana Alexijewich, der deutsche Kulturwissenschaftler Joseph Vogl, die italienische Soziologin Elena Esposito, der US-weißrussische Publizist Evgeny Morozov, die deutsche Marsforscherin Christiane Heinicke, der deutsche Zukunftsforscher Matthias Horx und die österreichische Ausnahmesportlerin Andrea Mayr entwerfen Visionen für eine mögliche Zukunft.
„Near and Elsewhere“ — Hintergründe
Der Psychologe, Philosoph und Maler Eduard Zorzenoni und die Komponistin Sue-Alice Okukubo haben für ihren Essayfilm eine Reihe außergewöhnlicher Persönlichkeiten wie die weißrussische Literatur-Nobelpreisträgerin Svetlana Alexijewich interviewt und gefragt, wie mögliche Utopien für unsere Gesellschaft aussehen könnten. Die Interviews werden im Film durch eine fiktionale Handlung über drei Fremde, die sich in einer Stadt treffen, miteinander verschränkt.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Sue-Alice Okukubo,
- Eduard Zorzenoni
Produzent
- Simon J. Buchner
Drehbuch
- Sue-Alice Okukubo,
- Eduard Zorzenoni
Musik
- Sue-Alice Okukubo
Kamera
- Eduard Zorzenoni
Schnitt
- Sue-Alice Okukubo