Neubau: Queerer Heimatfilm über einen Mann, der von einem Leben in der Großstadt träumt, zuvor jedoch seinen Pflichten in seiner ländlichen Heimat nachgehen will.
Handlung und Hintergrund
„Ich möchte nach Berlin umziehen. Wenn man mich nicht mehr braucht.“ Der Wunsch von Markus (Tucké Royale) ist klar formuliert, doch auch geprägt von Pflichtbewusstsein und der Befreiung von konservativen Vorstellungen. In der Uckermark in Brandenburg hilft er pflegebedürftigen Omas, lebt ein einsames Leben und flüchtet in seinen Tagträumen in ein anderes Leben in Berlin.
Als Markus auf Duc (Minh Duc Pham) trifft, verliebt er sich auf der Stelle in den Mann. Das macht sein Leben jedoch komplizierter. In seiner Neubauwohnung stehen bereits die gepackten Kisten für den geplanten Umzug nach Berlin.
„Neubau“ – Hintergründe, Kinostart
In ihrem Spielfilmdebüt feierte das Duo um Hauptdarsteller und Drehbuchautor Tucké Royale und Regisseur Johannes M. Schmitt schon große Erfolge: Beim Max-Ophüls-Filmfestival 2020 wurde „Neubau“ als Bester Spielfilm ausgezeichnet und erhielt außerdem den Preis als gesellschaftlich relevanter Film.
Ab dem 12. August 2021 erscheint „Neubau“ endlich regulär in den deutschen Kinos und erhielt die FSK 16.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Johannes M. Schmit
Darsteller
- Tucké Royale,
- Monika Zimmering,
- Jalda Rebling
Drehbuch
- Tucké Royale