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Neues vom Wixxer: Noch keine Beschreibung

Handlung und Hintergrund

London, schon vor etwas längerer Zeit: Immer noch mieses Wetter. Chief Inspector Even Longer (Oliver Kalkofe) und sein treudoofer Begleiter Inspector Very Long (Bastian Pastewka) ruhen sich auf Mallorca auf dem Erfolg aus, den Wixxer zur Strecke gebracht zu haben. Doch der Verbrecher ist zurück - mit einer Liste von Todeskandidaten, die in 24 Stunden das Zeitliche segnen sollen. Darunter die beiden Polizisten und Victoria Dickham (Christiane Paul), die Tochter von Scotland Yards Ex-Chef David Dickham (Joachim Fuchsberger).

Die fulminante Fortsetzung des veritablen Kinohits von 2004 parodiert wieder kompetent und pointiert die Edgar-Wallace-Filmreihe der 60er. Bei so viel qualitativ hochwertigem schwarzem Humor in Farbe kommt keiner um ausgiebige Lachmuskelstrapazen herum.

Eigentlich haben Chief Inspector Even Longer und seine rechte Hand Inspector Very Long dem Wixxer vor drei Jahren das Handwerk gelegt. Doch nun taucht eine Liste mit Todeskandidaten auf, auf der nicht nur Very Long, sondern auch die schöne Victoria Dickham steht, Geliebte von Even Longer und Tochter des berühmten Ex-Chefs von Scotland Yard, Lord David Dickham. Das heißt: es muss einen neuen Wixxer geben, und wieder könnte sich jeder hinter der Totenkopfmaske verbergen.

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Eigentlich haben Chief Inspector Even Longer und seine rechte Hand Inspector Very Long dem Wixxer vor drei Jahren das Handwerk gelegt. Doch nun taucht eine Liste mit Todeskandidaten auf, auf der nicht nur Very Long, sondern auch die schöne Victoria Dickham steht, Geliebte von Even Longer und Tochter des berühmten Ex-Chefs von Scotland Yard, Lord David Dickham. Das heißt: Es muss einen neuen Wixxer geben, und wieder könnte sich jeder hinter der Totenkopfmaske verbergen.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Cyrill Boss,
  • Philipp Stennert
Produzent
  • Lena Schömann,
  • Christian Becker
Co-Produzent
  • Oliver Kalkofe
Darsteller
  • Oliver Kalkofe,
  • Bastian Pastewka,
  • Joachim Fuchsberger,
  • Christiane Paul,
  • Sonja Kirchberger,
  • Judy Winter,
  • Hella von Sinnen,
  • Christian Tramitz,
  • Oliver Welke,
  • Christoph Maria Herbst,
  • Chris Howland,
  • Wolfgang Völz,
  • Lars Rudolph
Drehbuch
  • Oliver Kalkofe,
  • Bastian Pastewka,
  • Oliver Welke
Musik
  • Helmut Zerlett,
  • Christoph Zirngibl
Kamera
  • Jochen Stäblein
Schnitt
  • Stefan Essl

Kritikerrezensionen

    1. Erfolgreiche Gagfilme, zumal aus Deutschland, sind seit Bullys „Manitu“-Erfolg en vogue. Dass diese Filme – Bully und Ottos Märchen wie auch der „Wixxer“ – stets nach ähnlichem Schema vorgehen, stört dabei nicht – die Erfolgsformel lautet offenbar, sich an bekannte Vorbilder anzuhängen (die oftmals ohnehin schon campy sind), irgendwo zwischen Persiflage und Hommage. Parodie ist vielleicht leicht zu bewerkstelligen, muss man sich doch nur übertreibend oder umstülpend auf die Vorlage stürzen, und damit ist das Grundgerüst für einen Großteil der Gags schon gelegt – man muss also nicht original-originell, sondern nur sekundär originell sein. Und natürlich trägt zum Erfolg der Comedy-Filme auch die Zahl der Fans des Originals bei, die auch dabei sein wollen, wenn sich darüber lustig gemacht wird.

      Wichtig, wie immer, ist dabei Timing, Gagdichte und –qualität, denn der Teufel steckt im Detail. Und man kann zumal mit einem Sequel erheblichen Schiffbruch erleiden, wie es Bully mit seinem „(T)Raumschiff“ hat erleben müssen. Man kann sich aber auch verbessern – und das hat das „Wixxer“-Team Oliver Kalkofe, Bastian Pastewka und Oliver Welke geschafft. War der erste Teil noch eher episodisch zerfasert und die Gags oftmals zu willkürlich gesetzt, so steht im zweiten „Wixxer“ die Stringenz der blödsinnigen Story mehr im Vordergrund, ebenso wie die Kontingenz der Charaktere.

      Die sind größtenteils originell angelegt, Alfons Hatler ist wieder dabei, diesmal als Führer einer Irrenanstalt, Lars Rudolph als Kinski-Verschnitt spielt diesmal einen wahnsinnigen Mörder, ein Kloster ist von unheimlichen Nonnen bevölkert, und die Cameo-Auftritte einer Masse von Gaststars sind größtenteils klug eingesetzt – für Freunde der Original-Edgar-Wallace-Serie spielt Joachim Fuchsberger den ehemaligen Yardchef mit spürbarer Freude an den auf unheimlich getrimmten Kulissen.

      Dass viele Gags danebengehen, ist nicht schlimm; angenehm ist vielmehr, dass viele Gags funktionieren: Sie werden nicht allzu sehr ausgepresst, um in ihnen zu baden, nein, einige werden sogar in angenehmer Nebensächlichkeit bloß angetippt, eine Anspielung auf „24“ etwa oder Hatler, der im Hintergrund eine „My Way“-Karaoke singt. Und die Telefonnummern, die in der Werbepause (!) eingeblendet werden, sind tatsächlich für diverse (kostenlose) Gewinnspiele per Anruf oder SMS geschaltet.

      Fazit: Gagreicher Nonsens, trotz einiger Blindgänger unterhaltsam und vor allem: Besser als der erste Teil.
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