Aanrijding in Moscou: Komisch, dramatisch und gefühlvoll erzählt das Regiedebüt, wie aus einem Unfall die große Liebe wird.
Handlung und Hintergrund
Das Arbeiterviertel des belgischen Gent heißt Moskau. Die 41-jährige Matty (Barbara Sarafian), die als dreifache Mutter unter Strom steht, rammt im Rückwärtsgang einen Lastwagen. Dessen 29-jähriger Fahrer Johnny (Jurgen Delnaet) liest ihr dafür kräftig die Leviten. Daheim versucht Matty die Trennung von ihrem Ehemann und den Tag zu verkraften, als sich Johnny mit schlechtem Gewissen meldet und sie einladen will. Das ist das letzte, was Matty braucht…
Aus einem Unfall wird die große Liebe - lebenspralles Filmdebüt und Festivalliebling, der große Sympathie und Frische ausstrahlt. Echte Menschen, exakte Milieuschilderung der Arbeiterschicht, pointierte Dialoge, Komik, Dramatik, Gefühl und starke Darsteller wissen zu überzeugen.
Moskau heißt das Arbeiterviertel in Gent. Dort auf einem Supermarktparkplatz donnert die 42-jährige, gestresste dreifache Mutter Matty im Rückwärtsgang auf einen Lastwagen, dessen 29-jähriger Fahrer Johnny sie zusammenschimpft. Doch der junge Mann hat ein schlechtes Gewissen ob seines Benehmens und ruft Matty abends an, um sich zu entschuldigen und sie ein zu laden. Sie lehnt erst einmal kategorisch ab. Doch er bleibt hartnäckig.
Moskau heißt das Arbeiterviertel in Gent. Dort donnert die 42-jährige, gestresste dreifache Mutter Matty gegen einen Lastwagen, dessen 29-jähriger Fahrer Johnny sie daraufhin zusammenstaucht. Doch später hat er ein schlechtes Gewissen ob seines Benehmens und ruft Matty abends an, um sich zu entschuldigen und sie einzuladen. Die Absage kommt prompt, bei all den Beulen und Dellen an der Seele hat Matty kein Bedarf für weitere emotionale Verletzungen. Doch Johnny, Typ gescheiterter, träumender Cowboy, lässt nicht locker.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Christophe van Rompaey
Produzent
- Jean-Claude Van Rijckeghem
Darsteller
- Barbara Sarafian,
- Jurgen Delnaet,
- Johan Heldenbergh,
- Anemone Valcke,
- Sofia Ferri,
- Julian Borsani,
- Bob de Moor,
- Jits van Belle,
- Camille Friant,
- Griet van Damme,
- Lisa Buytaert,
- Rania Gaaloul
Drehbuch
- Jean-Claude Van Rijckeghem,
- Pat van Beirs
Musik
- Tuur Florizoone
Kamera
- Ruben Impens
Schnitt
- Alain Dessauvage