Ein Zusammenschluss mit Disney, Nachdreh-Gerüchte und eine Pandemie. So einiges hat sich „New Mutants“ vor dem Kinostart in den Weg gestellt.
Es war ein beschwerlicher Weg für „New Mutants“. Viel zu lange haben die etwas anderen Mutanten auf ihr Kinodebüt warten müssen und jetzt ist es endlich soweit: Seit dem 10. September 2020 läuft der Marvel-Film in den deutschen Kinos und der Cast könnte darüber nicht glücklicher sein. Wir haben Regisseur Josh Boone und die Stars des Films zum Interview „getroffen“ und durften so einiges über den Film und seine Besonderheiten erfahren. Das Interview könnt ihr hier sehen und anschließend ganz schnell ins Kino gehen:
„New Mutants“ völlig anders als die „X-Men“
Selbst Marvel-Fans, die nicht mit den Comics oder der Zeichentrickserie vertraut sind, wissen über die Mutanten von Charles Xaviers (Sir Patrick Stewart / James McAvoy) Bescheid. Schließlich laufen die mit Superkräften gesegneten Geschöpfe rund um Wolverine (Hugh Jackman) bereits seit 20 Jahren über die Kinoleinwand. Die „neuen Mutanten“ haben mit den „X-Men“ jedoch nicht viel gemein.
Da sie als Gefahr eingestuft wurden, leben sie nicht in einem schlossartigen Anwesen, um dort zu Superhelden ausgebildet zu werden. Nein, Magik (Anya Taylor-Joy), Wolfsbane (Maisie Williams), Cannonball (Charlie Heaton), Mirage (Blu Hunt) und Sunspot (Henry Zaga) werden in einer geheimen Einrichtung festgehalten. Dort sehen sich die jungen Erwachsenen nicht als zukünftige Retter der Welt, sondern einfach nur als eingesperrte Jugendliche, die zu sich selbst finden müssen und sich von ihrer traumatischen Vergangenheit befreien wollen.
Nur was für wahre Mutanten: Unser Quiz zu den „X-Men“-Filmen: