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San ging chaat goo si: Inspektor Wing ist ein höchst dekorierter und angesehener Polizist der Hongkonger Polizei. Eine lebende Legende, der Beste der Besten, der, der die härtesten Fälle knackt. Sein neuester Fall: Eine skrupellose Gangsterbande von Jugendlichen hat es auf alle Cops der Stadt abgesehen. Als Wings Truppe bei einem Einsatz der Gang komplett zum Opfer fällt und nur Wing selbst knapp mit dem Leben davon kommt, verliert er jeden...

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Handlung und Hintergrund

Inspektor Wing (Jackie Chan) ist der höchstdekorierte Bulle von Hongkong, ein prinzipientreuer Tugendbold, bei dem Schwarzwesten ebenso wie laxe Kollegen wenig zu lachen haben. Nun aber stößt seine Kunst an ihre Grenzen, und zwar ausgerechnet im Falle einer jugendlichen Gangsterbande, die sich das Töten von Cops zum Ziel gesetzt hat. Nach gründlich vergeigtem Einsatz verliert Wing den Job und verfällt dem Alkohol - bis eine Wette seinen Ehrgeiz kitzelt.

Jackie Chan kehrt mit diesem mehr dramatischen als komischen Copthriller und Offspin seiner 80er-Jahre Erfolgsserie zurück zu seinen Wurzeln.

Inspektor Wing aus Hongkong fühlt sich verantwortlich für den Tod mehrerer Kollegen. Ein junger Typ, angeblich neu im Dienst, bringt ihn wieder auf die Beine. Gemeinsam verfolgen sie die Gang, die für den Mord an Wings Einheit verantwortlich war: eine extremsportbegeisterte Truppe von rich kids, die es auf alle Cops der Stadt abgesehen hat.

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Der junge Möchtegern-Polizist Frank steht seinem großen Idol, dem legendären Inspektor Chen Wing, in dessen dunkelster Stunde bei. Seit einiger Zeit hat es nämlich eine skrupellose Gang junger Computerfreaks auf Wing nebst Kollegen abgesehen. Nachdem die „Rich Kids“, wie sich die brutalen Attentäter nennen, bereits Wings gesamte Einheit ermordet haben, ist der einstige Vorzeigepolizist moralisch und nervlich am Ende. Doch Frank richtet ihn wieder auf, beginnt mit dem „Über-Bullen“ einen gnadenlosen Kampf gegen die gefährlichen Killer.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Benny Chan
Produzent
  • Willie Chan,
  • Albert Yeung,
  • Solon So,
  • Barbie Tung,
  • Jackie Chan
Darsteller
  • Jackie Chan,
  • Nicholas Tse,
  • Charlie Yeung,
  • Charlene Choi,
  • Daniel Wu,
  • Dave Wong,
  • Rongguang Yu,
  • Coco Chiang,
  • Terence Yin,
  • Andy On,
  • Kenny Kwan
Drehbuch
  • Alan Yuen
Musik
  • Tommy Wai
Kamera
  • Anthony Poon
Schnitt
  • Yau Chi-wei

Kritikerrezensionen

    1. „Jackie Chan in Bestform!“, „sensationelles Comeback als Hongkongs Actionheld Nr. 1“, „knallhartes Actionabenteuer mit dem schlagfertigsten Jackie Chan, den man je auf der Leinwand gesehen hat“, „die rasantesten Schusswechsel, die bahnbrechendsten Verfolgungsjagden und die spektakulärsten Stunts“, „der Hongkong-Film mit den meisten verletzten und getöteten Polizisten“, kurz: „ein originelles Buddy-Movie der Superlative“. Das Presseheft verspricht Großes, und dass der Film die Höchstleistungen einhält, glaubt natürlich kein Mensch.

      Doch es hätte dem Film gut getan, wenn er ein bisschen was von den Weisheiten des Presseheftes übernommen hätte: nicht die Superlative, nicht das Großsprechisch-Angeberhafte, sondern die unumwundene Unbekümmertheit, die fast schon selbstironisch-parodistische Haltung im Umgang mit Schlagworten, vielleicht auch das Tempo, mit dem hier die Spitzenleistungen des Films auf den Leser einhageln.

      „New Police Story“ ist vor allem ein visuelles Erlebnis, stilisierte Räume mit geraden Kanten, in vielfarbiges Licht getaucht, und dann schnelle Bewegung, pure action, reine kinetische Energie. Da werden, wie bei Chan üblich, Körper verrenkt und durch die Luft geworfen, Wände werden erklettert, die Hochhausfassaden rauf und runter, am Seil, auf dem Fahrrad, auf Rollerblades; ein führerloser Bus fährt in ein Einkaufsparadies, am Ende eine lange Prügelei in Legoland. Ist das genug? Regisseur Benny Chan scheint das zu bezweifeln, er unterlegt den Charakteren Backstories, der junge kriminelle Polizistenhasser mit dem bösen Vater, oder Inspektor Wing und seine Beziehungsprobleme, die Assistent Frank flugs zu lösen versucht. Lange ringen Wing und seine Freundin über einer Bombe, um ihr Leben und um ein Liebesgeständnis, dann geht alles zu Bruch, doch die Liebe ist gekittet.

      Das alles sind Nebengeschichten, die kaum interessieren, auch, weil Jackie Chan als tragische Figur nicht taugt, allein schon wegen der beschränkten darstellerischen Fähigkeiten. Vor allem aber, weil man immer nur auf die nächste Actionsequenz wartet, die Auflockerungen dazwischen viel zu zäh sind – kurz: die 124 Minuten Gesamtlänge sind einfach zu lang.

      Dabei ist der Film sehr dicht, von den Bildern her: aus jeder Einstellung wurde versucht, so viel wie möglich herauszuholen, an Farben, an Bewegung: Alles ist in reine Farben getaucht, viel Rot und Blau und Grün, und kaum Zwischenwerte. Zwei einfache Kriminelle, die so nebenbei geschnappt werden, haben natürlich grünes und rotes Haar. Interessant auch der Subtext um die Computergangster, die mit der Polizei ein Spielchen spielen, das dann als wirkliches Computerspiel wieder im Internet auftaucht, die Polizisten, die wirklich tot sind, sind nun umfunktioniert zu virtuellen Leichen des Entertainments.

      Jedoch: Die Überfülle der Zeichen, die der Film bietet, Action und Drama, Computer und klassische Gemälde, Farben und Bewegung sind zwar oft genug ironisch gebraucht, dass und wie die Zeichen eingesetzt werden aber kaum: Fehlende Selbstironie gerade in den ruhigen Passagen lässt sie noch länger wirken; und sie überbetont den Kontrast zu den extrem überzeichneten Actionsequenzen noch mehr, so dass der Film insgesamt recht unausgegoren wirkt.

      Fazit: Buntes Actionspektakel, das wegen dramatischer Szenen zwischendrin recht zäh wirkt.
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