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New York, I Love You: In der Stadt, die niemals schläft, träumt jeder von der Liebe: Ein Taschendieb und ein Lehrer kämpfen mit allen Tricks um eine Frau. Ein indischer Diamantenhändler und eine jüdische Braut kommen sich näher. Ein überforderter Komponist bekommt Hilfe von einer belesenen Assistentin. Ein selbstverliebter Schriftsteller beißt bei einer Schönheit auf Granit. Ein versetzter Jungspund bringt eine Rollstuhlfahrerin zum...

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Handlung und Hintergrund

New York City: Ein Apotheker „leiht“ einem Jungen seine im Rollstuhl sitzende Tochter zum Abschlussball aus. Der Abend endet mit einer Riesenüberraschung. In Greenwich Village entwickelt sich aus einem One Night Stand die große Liebe. An der Upper East-Side begegnen sich eine ältere Schauspielerin und ein trauriger Hotelpage. In Chinatown wird eine junge schüchterne Chinesin zur Muse eines alten Künstlers. Und ein Ehepaar spaziert streitend zu seinem 63. Hochzeitstag in Brighton Beach.

New York City: Ein Apotheker „leiht“ einem Jungen seine im Rollstuhl sitzende Tochter zum Abschlussball aus. Der Abend endet mit einer Riesenüberraschung. In Greenwich Village entwickelt sich aus einem One Night Stand die große Liebe. An der Upper East-Side begegnen sich eine ältere Schauspielerin und ein trauriger Hotelpage. In Chinatown wird eine junge schüchterne Chinesin zur Muse eines alten Künstlers. Und ein Ehepaar spaziert streitend zu seinem 63. Hochzeitstag in Brighton Beach.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Fatih Akin,
  • Yvan Attal,
  • Allen Hughes,
  • Shunji Iwai,
  • Jiang Wen,
  • Shekhar Kapur,
  • Joshua Marston,
  • Mira Nair,
  • Natalie Portman,
  • Brett Ratner,
  • Randall Balsmeyer
Produzent
  • Emmanuel Benbihy,
  • Marina Grasic
Darsteller
  • Hayden Christensen,
  • Rachel Bilson,
  • Irrfan Khan,
  • Natalie Portman,
  • Orlando Bloom,
  • Andy Garcia,
  • Christina Ricci,
  • Ethan Hawke,
  • Maggie Q,
  • Robin Wright,
  • Chris Cooper,
  • James Caan,
  • Anton Yelchin,
  • Olivia Thirlby,
  • Drea de Matteo,
  • Bradley Cooper,
  • John Hurt,
  • Julie Christie,
  • Shia LaBeouf,
  • Carlos Acosta,
  • Ugur Yücel,
  • Qi Shu,
  • Eli Wallach,
  • Cloris Leachman,
  • Emilie Ohana
Drehbuch
  • Fatih Akin,
  • Yvan Attal,
  • Shunji Iwai,
  • Joshua Marston,
  • Natalie Portman,
  • James C. Strouse,
  • Xan Cassavetes,
  • Hu Hong,
  • Yao Meng,
  • Olivier Lécot,
  • Suketu Mehta,
  • Anthony Minghella,
  • Jeff Nathanson,
  • Stephen Winter,
  • Hal Powell,
  • Emmanuel Benbihy
Musik
  • Antonio Pinto
Kamera
  • Benoît Debie,
  • Pawel Edelman,
  • Michael McDonough,
  • Declan Quinn,
  • Mauricio Rubinstein,
  • Adam Kimmel,
  • Mikhail Kritschman,
  • Andrij Parekh

Kritikerrezensionen

    1. Der Produzent Emmanuel Benbihy hat New York für den zweiten Episodenfilm in seiner Reihe „Cities of Love“ ausgewählt. Wie schon in „Paris je t’aime“ haben erneut Regisseure aus aller Welt kurze Geschichten gedreht, die sie mit der Stadt verbinden. Benbihy suchte sich bewusst hauptsächlich Filmemacher aus, die bisher wenig Bezug zu New York haben. Die elf Kurzfilme verband Regisseur Randall Balsmeyer mit eigenen Übergangsbeiträgen. In den sehr unterschiedlichen Geschichten treten viele bekannte Schauspieler auf, doch weder die Stadt noch die Liebe kommen darin groß heraus.

      Inspirierend gefilmt mit Spiegelungen in Fensterscheiben und im Straßenverkehr der abendlichen Stadt ist Allen Hughes’ Film über zwei Menschen, die auf dem Weg zu ihrem zweiten Treffen sind. Unabhängig voneinander grübeln sie dabei, was sie an der einen, gemeinsam verbrachten Nacht so toll fanden und ob sie sich Hoffnungen machen dürfen. In diesen Bildern in Bewegung durch Raum, Erinnerung und Erwartung blitzt etwas von der Magie der Liebe auf, die das von Bradley Cooper und Drea de Matteo dargestellte Paar überrascht.

      Ebenfalls originell ist die Episode, für die Anthony Minghella das Drehbuch schrieb. Nach dessen Tod übernahm Shekhar Kapur die Regie. In einem Hotel in Manhattan bezieht eine von Julie Christie gespielte ehemalige Operndiva ein Zimmer. Ein junger Page mit körperlicher Behinderung müht sich ab, ihr Gepäck nach oben zu tragen. Shia LaBeouf stellt den jungen Mann als eine Art Traumflüsterer dar und in der Tat nimmt der ungewöhnliche Film surreale Züge an.

      Dann gibt es die anekdotischen Schmunzelbeiträge, die hübsch, aber flüchtig sind: Andy Garcia und Hayden Christensen liefern sich in Wen Jiangs Episode ein Duell als Taschendiebe. Ethan Hawke und Maggie Q führen als Fremde für eine Zigarettenlänge ein gehaltvolles Gespräch, von Yvan Attal pointensicher inszeniert. Attals zweiter Film, ebenfalls über zwei Raucher, ist hingegen weniger originell. Cloris Leachman und Eli Wallach schließlich gehen sich als gebrechliche Senioren beim Spaziergang charmant auf die Nerven in der Episode von Joshua Marston.

      Fatih Akin aber kommt in seiner Chinatown-Episode nicht so recht auf den Punkt. Ein alter Maler stirbt, bevor die Chinesin, die ihm Modell stehen soll, tatsächlich seiner Einladung folgt. Mira Nair hat ebenfalls eine interkulturelle Begegnung im Visier, in der Natalie Portman eindrucksvoll eine strenggläubige Jüdin spielt. Brett Ratner wählt sich eine Bank im Central Park aus, um eine unwahrscheinliche Abschlussball-Begegnung absurd auf die Spitze zu treiben. Weil die Stadt sich auch den meisten anderen Episoden atmosphärisch entzieht, sollte Produzent Benbihy das nächste Mal den Regisseuren nicht mehr vorschreiben, ihre Beiträge in nur zwei Tagen drehen zu müssen.

      Fazit: Anekdotische Episoden aus New York von elf verschiedenen Regisseuren, mehrheitlich ohne große Aussagekraft.
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