Newo Ziro: Vier beeindruckende Menschen, Sinti in Deutschland. Kein leichtes Leben. Aber Bawo Reinhardt will, dass sie selbstbewusst für ihre Bildung und ihren Platz in der Gesellschaft kämpfen. Seine Enkelin Sibel macht bald ihr Abitur und hat drei schwarze Gürtel in Kung Fu. Ihr Vorbild ist ihr Onkel Lulo Reinhardt, der jahrelang gekämpft hat, um heute als anerkannter Musiker zu leben. Sascha Reinhardt, der mit seinem Festival...
Besetzung und Crew
Regisseur
- Dr. Robert Krieg,
- Monika Nolte
Produzent
- Ole Landsjöaasen,
- Uwe Dresch
Darsteller
- Bawo Reinhardt,
- Sascha Reinhardt,
- Lulo Reinhardt,
- Sibel Mercan
Drehbuch
- Dr. Robert Krieg,
- Monika Nolte
Musik
- Lulo Reinhardt,
- Django Reinhardt
Kamera
- Volker Noack,
- Frank Kranstedt
Schnitt
Ton
Kritikerrezensionen
Newo Ziro Kritik
Newo Ziro: Vier beeindruckende Menschen, Sinti in Deutschland. Kein leichtes Leben. Aber Bawo Reinhardt will, dass sie selbstbewusst für ihre Bildung und ihren Platz in der Gesellschaft kämpfen. Seine Enkelin Sibel macht bald ihr Abitur und hat drei schwarze Gürtel in Kung Fu. Ihr Vorbild ist ihr Onkel Lulo Reinhardt, der jahrelang gekämpft hat, um heute als anerkannter Musiker zu leben. Sascha Reinhardt, der mit seinem Festival die Musik der Sinti und Roma auf die Bühne bringt, bleibt skeptisch, ob das mit der Integration klappt. Zu viele Benachteiligungen nach wie vor. Und diese Integration, was soll sie bedeuten - dass sie ihre Traditionen und Identität aufgeben und so leben wie alle? Wie können sie ihre Kultur und Sprache in unserer Gesellschaft behaupten, die immer gesichtsloser wird? Sich abschotten oder sich öffnen - mit der Gefahr, das Eigene zu verlieren? Noch ist die Gemeinschaft stark in ihrer Kultur, doch wie sieht der Weg des Einzelnen aus? Das zwischen verschiedenen Kulturen wandernde Mädchen Sibel bringt ihr Lebensgefühl auf den Punkt: "Vom Sindh bis an den Rhein war es ein langer Weg. Heute ist unsere Heimat hier. NEWO ZIRO heißt NEUE ZEIT. Wie wird unsere Zukunft aussehen?"
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