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Next: Der Zauberer Chris muss nicht mit Tricks arbeiten, denn von Geburt an hat er die besondere Gabe zwei Minuten in seine Zukunft zu schauen. Als Terroristen einen nuklearen Anschlag auf die USA planen, versucht das FBI Chris zur Mithilfe zu bewegen, um diesen zu verhindern. Chris weigert sich jedoch und flüchtet stattdessen. Gejagt vom FBI und den Terroristen beginnt ein Wettlauf gegen die Zukunft, in dem es keine Gewinner...

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Handlung und Hintergrund

Cris Johnson (Nicolas Cage) hat die Gabe, zwei Minuten in die Zukunft zu sehen, womit er als billiger Magier in Las Vegas auftritt. Das interessiert nicht nur die um Verluste fürchtenden Casinos, sondern auch FBI-Agentin Callie Ferris (Julianne Moore). Sie hofft mit Cris‘ Fähigkeiten einen geplanten Nuklearanschlag auf Los Angeles verhindern zu können. Cris will so lange nichts davon wissen, bis europäische Terroristen unter Führung von Mr. Smith (Thomas Kretschmann) seine neue Flamme Liz (Jessica Biel) entführen, um ihn kaltzustellen.

Auf einer Shortstory von SF-Guru Philip K. Dick basierend, hat „Stirb an einem anderen Tag„-Regisseur Lee Tamahori eine Actionversion von „Minority Report“ geschaffen. Nicolas „Ghost Rider“ Cage dominiert mit satten Effekten die rasante Agententhriller-Show.

Chris Johnson hat eine erstaunliche Fähigkeit: Er kann für einige Minuten in die Zukunft blicken. Dies bleibt natürlich nicht lange unentdeckt. Auch das FBI versucht seiner habhaft zu werden. Auf ihn wird die Regierungsagentin Callie Ferris angesetzt mit der Aufgabe diese um jeden Preis zu finden. Die US-Regierung benötigt nämlich Johnsons besondere Gabe um einen terroristischen Anschlag in Los Angeles abzuwehren.

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Chris Johnson hat einen besonderen sechsten Sinn: Er kann in die Zukunft blicken. Allerdings nicht beliebig, sondern jeweils nur einige Minuten. Diese außergewöhnliche Gabe bleibt natürlich nicht lange unentdeckt. Und so versucht auch schon bald das FBI seiner habhaft zu werden. Auf ihn wird die engagierte Regierungsagentin Callie Ferris angesetzt mit der Aufgabe, ihn um jeden Preis zu finden. Die US-Regierung benötigt nämlich Johnson, um einen bevorstehenden terroristischen Anschlag in Los Angeles abzuwehren.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Lee Tamahori
Produzent
  • Gary Goldman,
  • Jason Koornick,
  • Benjamin Waisbren,
  • Norm Golightly,
  • Nicolas Cage,
  • Todd Garner,
  • Arne L. Schmidt,
  • Graham King
Darsteller
  • Nicolas Cage,
  • Julianne Moore,
  • Jessica Biel,
  • Thomas Kretschmann,
  • Tory Kittles,
  • Peter Falk,
  • José Zúñiga,
  • Jim Beaver,
  • Jason Butler Harner
Drehbuch
  • Gary Goldman,
  • Jonathan Hensleigh,
  • Paul Bernbaum
Musik
  • Mark Isham
Kamera
  • David Tattersall
Schnitt
  • Christian Wagner

Kritikerrezensionen

    1. NEXT liefert eine spannende Grundidee, mit der sich zweifellos gut spielen ließe. Allerdings schöpfen weder Drehbuch noch Schauspieler dieses Potential aus. Nur selten gelingt es, mit Hilfe der hellseherischen Fähigkeit des Helden Spannung oder Komik zu erzeugen, etwa dann, wenn er versucht seine Traumfrau anzusprechen und gleich mehrere zukünftige Versionen durchspielt, bis er endlich nicht mehr abgewiesen wird.

      Allerdings ist ausgerechnet diese Liebesgeschichte einer der großen Störfaktoren des Films. Was sie an Glaubwürdigkeit nicht bieten kann, wird vom Kitsch übermalt. Das Ergebnis ist höchstens unfreiwillig komisch. Derselbe Effekt wird erreicht durch ein überaus grob zusammengebasteltes Bedrohungsszenario, das durch und durch absurd erscheint.

      Weder wird erklärt warum die bösen Europäer Los Angeles in Schutt und Asche legen wollen noch wie ein Mann, der gerade einmal zwei Minuten in die Zukunft sehen kann, diesen Terroranschlag verhindern soll. Weshalb die Stadt nicht evakuiert wird, obwohl die Bedrohung längst bekannt ist, ist eine andere Frage. Eine Erklärung, warum der Held im richtigen Moment dann doch mehrere Stunden in die Zukunft sehen kann, wird ebenfalls nur vage angedeutet.

      Was die Schauspieler betrifft kann man eigentlich keiner Figur eine Hauptrolle zuerkennen. Alle agieren als bloße Stichwortgeber, bisweilen auch als hübsches Beiwerk. Und während Nicolas Cage mit Hundeblick durch ein Abenteuer schlurft, mit dem er eigentlich überhaupt nichts zu tun haben will, rennt Julianne Moore als coole Polizistin durch Dialoge, die ihr bisweilen peinlich gewesen sein dürften.

      Wären sie nicht ernst gemeint könnte man an den aneinander gereihten Klischees durchaus großen Spaß haben. Womöglich ist auch genau das der Ansatz, von dem ausgehend man den Film sehen sollte: als Parodie auf Science-Fiction- und James-Bond-Filme, auf Buddy-Movies und Liebesfilme. Betrachtet man es einmal so, bietet NEXT durchaus gute Unterhaltung.

      Fazit: Eine Menge heiße Luft und ein wenig Magie treffen auf eine Liebesgeschichte und eine Atombombe. Heraus kommen einige Verfolgungsjagden und Explosionen und jede Menge unfreiwillige Komik.
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