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Nach „Nightbitch“: Diese Horrorkomödien gehören auf eure Watchlist

Nach „Nightbitch“: Diese Horrorkomödien gehören auf eure Watchlist
© IMAGO / ZUMA Press / Searchlight Pictures

Euch hat die Gruselsatire „Nightbitch“ gefallen? Dann solltet ihr diese Filme nicht verpassen.

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Regisseurin Marielle Heller („Der wunderbare Mr. Rogers“) überrascht in ihrer Romanadaption „Nightbitch“ mit einer außergewöhnlichen Mischung aus Humor, surrealem Horror und einer intensiven Erkundung von Mutterschaft und Selbstfindung. Wer diesen Genre-Mix mag, sollte die folgenden Filme auf die persönliche Watchlist setzen. Von düsteren Metamorphosen über gesellschaftskritische Satire und intensiven Körperhorror bis hin zu absurd-komischen Tierschockern – diese Geschichten solltet ihr nicht verpassen.

„Nightbitch“ findet ihr ab sofort auf Disney+. Welche Gruselfilm-Highlights dieses Jahr noch auf euch warten, verraten wir euch in diesem Video:

Düstere Frauenpower: 5 Horrorkomödien für „Nightbitch“-Liebhaber

„Prevenge“

„Prevenge“ ist ein bitterböser Gruselspaß mit besonders morbidem Humor. Ruth (Alice Lowe), hochschwanger, verwitwet und von Trauer gezeichnet, glaubt, dass ihr ungeborenes Baby sie zu einer mörderischen Rachemission antreibt. Bewaffnet mit skurrilem Charme und einer Prise Wahnsinn jagt sie ihre Opfer, während Realität und Fantasie immer mehr in der Slasher-Komödie verschwimmen.

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„The Substance“

Der Zahn der Zeit nagt auch an dem einst gefeierten TV-Star, Elisabeth (Demi Moore), die mittels einer experimentellen Flüssigkeit versucht, ihre einstige Schönheit und Jugend zurückzugewinnen. Der Schönheitswahn der alternden Berühmtheit hat jedoch gravierende Konsequenzen – sie kreiert nicht nur ein jüngeres und attraktiveres Ich (Margarete Qualley), sondern erschafft ebenfalls ein Monster und hält der Gesellschaft, aber insbesondere der männerdominierten Medienwelt, ihren ungeschönten Spiegel vor.

„The Substance“ ist nicht nur Body-Horror: Coralie Fargeat weiß mit Übertreibungen zu spielen, sodass Absurditäten in makaberes Comedy-Gold umgewandelt werden, ohne dass es dem Film in irgendeiner Weise schadet oder die Ernsthaftigkeit der Message verloren geht.

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„Fresh“

In „Fresh“ trifft die datingmüde Noa (Daisy Edgar-Jones) auf Steve (Sebastian Stan), der anders als die anderen zu sein scheint. Doch ihr romantisches Wochenende nimmt eine grauenhafte Wendung, als Noa die dunklen, kannibalistischen Geheimnisse ihres neuen Liebhabers entdeckt. Um nicht zu selbst auf dem Teller zu landen, versucht Noa Sympathiepunkte bei Steve zu sammeln und taucht in seine „Kulinarik“ ein.

Der Horrorfilm ist nichts für schwache Nerven und könnte mitunter – Achtung Wortspiel – schwer verdaulich sein. „Fresh“ ist wie eine morbide Rom-Com, die auf dem Sundance Film Festival 2022 Premiere feierte und modernes Dating etwas mehr unter die Lupe nimmt

„Jakob’s Wife – Meine Frau, der Vampir“

Mit Ehe und weiblicher Selbstverwirklichung setzt sich Travis Stevens‘ Vampir-Horrorkomödie auseinander. Anne (Barbara Crampton), die Frau eines konservativen Pastors, lebt ein eintöniges Leben – bis ein Vampirbiss sie verändert. Plötzlich entdeckt sie neue Stärke, Freiheit und Blutdurst, was ihre Ehe und ihr Selbstbild auf den Kopf stellt.

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Horrorfans werden in „Jakob’s Wife – Meine Frau, der Vampir“ bekannte Gesichter wieder erkennen. Nicht nur Hauptdarstellerin Barbara Crampton, bekannt unter anderem aus „The Beyond“, auch „The Nun“-Darstellerin Bonnie Aarons sprang für die übernatürliche Satire in die Maske.

„Bitch“

Jill (Marianna Palka), eine überlastete Mutter und Ehefrau, bricht unter dem Druck ihres eintönigen Alltags zusammen und beginnt, sich wie ein Hund zu benehmen – sie knurrt, beißt und zieht sich in den Keller zurück. Ihre Familie steht vor der Herausforderung, mit dieser absurden Wendung klarzukommen, während ihr Ehemann Bill (Jason Ritter) plötzlich gezwungen ist, Verantwortung für die Familie zu übernehmen und seine Untreue und familiäre Abwesenheit zu hinterfragen. Mit bissigem Humor und scharfer Gesellschaftskritik entlarvt der Film traditionelle Geschlechterrollen und den täglichen Wahnsinn des Familienlebens.

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  • „Bitch“, der stark an „Nightbitch“ erinnert, debütierte auf dem Sundance Film Festival und ist leider momentan weder im Stream noch als Silberling erhältlich.

Schräg und tierisch verrückt – Tierhorror für „Nightbitch“-Fans

Wenn ihr Lust habt, euch völlig dem absurden Horror aus dem Tierreich hinzugeben, solltet ihr diese Filme unbedingt auf eure Watchlist setzen. Zwar verwandeln sich in diesen Werken keine Menschen in Tiere wie in ‚Nightbitch‘, doch dafür erwartet euch eine Mischung aus Wildtier-Schockern und absoluter Eskalation – mit jeder Menge schwarzem Humor.

„Slotherhouse – Ein Faultier zum Fürchten“

„Slotherhouse“ ist eine mörderisch witzige Horrorkomödie, in der Emily (Lisa Ambalavanar) ein süßes Faultier namens Alpha adoptiert, um ihre Chancen auf die Präsidentschaft ihrer Studentinnenverbindung zu verbessern. Doch was eigentlich nur ein niedliches Maskottchen sein sollte, entwickelt sich zum haarsträubenden Alptraum: Alpha entpuppt sich als mörderischer Killer und macht eine Schwester nach der anderen platt.

  • verfügbar als digitale Kauf- oder Leihoption unter anderem bei Prime Video und auf Apple TV

„Sharknado“-Filmreihe

„Sharknado“ ist eine kultige Horror-Filmreihe, die mit absurdem Humor und überdrehten Katastrophenszenarien zum Phänomen wurde. Im Mittelpunkt steht Fin Shepard (Ian Ziering), der sich in sechs Filmen immer verrückteren Hai-Katastrophen stellen muss – von Tornados voller Haie bis hin zu Zeitreisen und Weltraumabenteuern. Die Reihe besticht durch ihre selbstironische Erzählweise, zahlreiche prominente Cameos und das völlige Ignorieren von Logik. Trotz oder gerade wegen der absurden Prämisse hat sich „Sharknado“ als trashiger Kultklassiker etabliert.

Filme der sechsteiligen „Sharknado“-Reihe:

„Cocaine Bear“

Als ein Schwarzbär in den 1980ern zufällig ein riesiges Päckchen Kokain verschlingt, startet eine absurde Jagd durch den Wald. Zwischen völlig zugedröhnten Bären-Attacken, panischen Tourist*innen und einer chaotischen Polizei entspinnt sich ein tierisches Spektakel, bei dem nichts und niemand sicher ist.

„Zombiber“

„Zombiber“ verbindet Trash mit Horror und Humor: Eine Gruppe von College-Studierenden verbringt ein Wochenende in einer abgelegenen Hütte am See, um zu feiern und abzuschalten. Doch ihre idyllische Auszeit wird zum blutigen Alptraum, als sie von zombieartigen Bibern angegriffen werden. Was als harmloser Campingtrip beginnt, endet in einem chaotischen Kampf ums Überleben – mit bissigen Angriffen, überdrehten Situationen und jeder Menge Splatter.

  • Das absurde Erlebnis gibt es zum Leihen oder Kaufen unter anderem bei Prime Video und auf Apple TV.

„Thankskilling“

Eine Gruppe College-Studierender wird während ihrer Thanksgiving-Ferien von einem dämonischen und verfluchten Truthahn heimgesucht, der ihnen nach dem Leben trachtet. Die Freund*innen werden zur Zielscheibe eines mordlustigen Vogels, der mit bissigen Sprüchen und absurden Angriffen für Chaos sorgt. Die Low-Budget-Produktion erhielt 2012 ein Sequel mit dem Titel „Thanksgiving 3“. Darin macht sich der todbringende Truthahn auf die Suche nach der letzten Kopie von „Thanksgiving 2“ und hinterlässt erneut eine Spur aus Blut hinter sich.

  • Momentan sind weder „Thankskilling“ noch das Sequel aktuell im Stream erhältlich.

Wenn ihr euch auch gerne mal so richtig gruselt und echte Horror-Expert*innen seid, dann testet euer Wissen mit diesem Quiz:

2000er-Horror-Quiz: Beweist euer Filmwissen im kniffligen Quiz!

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