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Nine: Der Regisseur Guido Contini (DANIEL DAY-LEWIS) ist ganz oben angekommen: Er gilt in den 1960er Jahren als bester Filmemacher der Welt, hat dem italienischen Kino zu internationalem Glanz verholfen und wird von den schönsten Frauen der Welt begehrt. Doch gerade, als er mit der Arbeit an seinem mit Spannung erwarteten neuen Film beginnen will, stürzt er plötzlich tief in eine kreative Lebenskrise. Verwirrt, verführt...

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Handlung und Hintergrund

Italien in den frühen Sechzigern. Guido Contini, berühmtester Regisseur des Landes, steht kurz vor Beginn der Dreharbeiten zu seinem neuen Film. Doch wegen einer kreativen Blockade gibt es noch kein Drehbuch, dafür aber einen Mann auf Sinnsuche, der keiner Frau widerstehen kann, obwohl er bereits eine Muse, eine Geliebte und eine ihm viel bedeutende Ehefrau hat, der er trotzdem nicht treu sein kann. In dieser Situation gibt sich Contini Erinnerungen und Träumen hin und findet dabei zumindest künstlerisch einen Ausweg.

Italien in den frühen Sechzigern. Guido Contini, berühmtester Regisseur des Landes, steht kurz vor Beginn der Dreharbeiten zu seinem neuen Film. Doch wegen einer kreativen Blockade gibt es noch kein Drehbuch, dafür aber einen Mann auf Sinnsuche, der keiner Frau widerstehen kann, obwohl er bereits eine Muse, eine Geliebte und eine ihm viel bedeutende Ehefrau hat, der er trotzdem nicht treu sein kann. In dieser Situation gibt sich Contini Erinnerungen und Träumen hin und findet dabei zumindest künstlerisch einen Ausweg.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Rob Marshall
Produzent
  • Kelly Carmichael,
  • Michael Dreyer,
  • Ryan Kavanaugh,
  • Bob Weinstein,
  • Tucker Tooley,
  • Alexander Kopit,
  • John Deluca,
  • Marc E. Platt,
  • Harvey Weinstein
Darsteller
  • Daniel Day-Lewis,
  • Penélope Cruz,
  • Marion Cotillard,
  • Nicole Kidman,
  • Dame Judi Dench,
  • Sophia Loren,
  • Kate Hudson,
  • Stacy Ferguson
Drehbuch
  • Michael Tolkin,
  • Anthony Minghella
Musik
  • Maury Yeston
Kamera
  • Dion Beebe
Schnitt
  • Claire Simpson,
  • Wyatt Smith
Casting
  • Francine Maisler

Kritikerrezensionen

    1. Bereits der Cast von "Nine" liest sich wie die Nominierungsliste für die Academy Awards. Neben Daniel Day-Lewis finden sich Penelope Cruz, Nicole Kidman, Sophia Loren, Judy Dench, Kate Hudson und Marion Cotillard auf Rob Marshalls Musicalbühne wieder. Es scheint so, als rissen sich die Stars regelrecht darum für den ehemaligen Broadway-Choreografen das Tanzbein zu schwingen. Auch wenn dieser mit seinem neuesten Film nicht gerade ins Schwarze trifft.

      Denn ob sich die Zuschauer tatsächlich für die Lebenskrise eines erfolgsverwöhnten Meisterregisseurs, dem attraktive Frauen gleich reihenweise schicksalsergeben zu Füßen liegen interessieren werden, ist fraglich. Immerhin geht es in dem fast zwei Stunden währenden Film um nichts anderes als die Tatsache, dass ein Regisseur eine Idee sucht und keine findet. Ein wirres Kunstwerk durchzieht seine Träume und lässt sich auch mit größter Mühe nicht in einen Film zwingen. Wäre "Nine" nicht angelehnt an Federico Fellinis "8 ½" man könnte glatt vermuten, Marshall verfilme hier seine eigene Krise.

      Sicher, Glamour verströmt der Film auf jeden Fall. Und die ausgereiften Choreografien sind mitreißend und werden vor pompösen Kulissen ausgeführt. Wobei die Tanzeinlagen aufgrund des schnellen Schnittes eher den Charme von Musikvideo-Clips verströmen. Dass Stacy Ferguson von den Black Eyed Peas die einzige ausgebildete Sängerin ist, hört man. So bildet ihr Auftritt den musikalischen Höhepunkt des Films. Der Rest des Chors schlägt sich tapfer, überzeugt aber eher durch äußere Attraktivität als stimmliche Qualität. Auf letztere wird angesichts sich sexy räkelnder Schönheiten aber ohnehin kaum jemand achten.

      Fazit: "Nine" glänzt durch seinen Glamour, zahlreiche Stars und ausgereifte Choreographien, weiß aber ansonsten nicht wirklich zu überzeugen.
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