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No Body Is Perfect: Der Schweizer Dokumentarfilmer Raphael Sibilla, der in seinem letzten Film „117 Police Secours“ Polizisten im Nachtdienst über die Schultern sah, zerrt die sexuellen Subkulturen vor die Kamera und zeigt dem Zuschauer, wie man sich Fetischisten, Swinger, Schmerzgeile und Bondagefreaks vorzustellen hat. Das kennen der, seine Frau, der Hund und die Kinder zwar schon aus dem Internet, aber es schadet dem Voyeur ja nicht...

Handlung und Hintergrund

In Mitteleuropa treffen sich aufgeschlossene Pärchen in privaten Swingerclubs von zuweilen erlesener Ausstattung und gehen dem Lebensgefährten ihres Nächsten an die Wäsche. In Japan mögen sie es, Frauen zu fesseln, erreichen wahre Kunstgrade in der Simulation sexuell aufregender Situationen und können sich nur wundern, wie viel tiefere Bedeutung manche Langnase dem SM beimisst. Anderswo donnern sich Drag Queens für den Straßenumzug auf, implantieren sich moderne Fakire Metallgegenstände, legen Dominas Zöglinge übers Knie.

Auf einer Forschungsreise rund um die Welt geben allerhand Vertreter sexueller Subkulturen bereitwillig bildreiche Auskunft über ihre Neigungen und Praktiken. Gut gemachter, doch oberflächlicher und wenig aufregender Dokumentarfilm.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Raphael Sibilla
Produzent
  • Emmanuel Prevost
Drehbuch
  • Raphael Sibilla,
  • Emmanuel Prevost
Kamera
  • Raphael Sibilla
Schnitt
  • Raphael Sibilla

Kritikerrezensionen

  • Der Schweizer Dokumentarfilmer Raphael Sibilla, der in seinem letzten Film „117 Police Secours“ Polizisten im Nachtdienst über die Schultern sah, zerrt die sexuellen Subkulturen vor die Kamera und zeigt dem Zuschauer, wie man sich Fetischisten, Swinger, Schmerzgeile und Bondagefreaks vorzustellen hat. Das kennen der, seine Frau, der Hund und die Kinder zwar schon aus dem Internet, aber es schadet dem Voyeur ja nicht, sich auch diese sensationelle Enthüllungsshow noch einmal anzutun, jeder Mops ist bekanntlich anders. Für den, der gern durch Schlüssellöcher sieht.
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