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No Night Is Too Long: Alfred Hitchcock lässt schön grüssen, wenn in diesem atmosphärisch dichten und hervorragend gespielten Liebesdrama mit starker Tendenz zum Psychothriller aus neurotischer Zuneigung neurotische Nachstellung, und aus Eifersucht handfestes Kapitalverbrechen wird. Regisseur Shankland, spätestens seit dem international erfolgreichen Horrorschocker „The Children“ in Hollywood angekommen, demonstriert künstlerische Reichweite...

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Handlung und Hintergrund

Student Tim ist der Superaufreißer vom College, doch wenn aus Flirt und Sex Liebe zu werden droht, macht er sich stets aus dem Staub. Als er den jungen Dr. Steadman kennen lernt, ist sein Ehrgeiz geweckt. Mit Männern hat Tim noch nicht so viel Erfahrung, und Steadman übertrifft alle seine Erwartungen. Dann sagt der Doktor mitten auf einem Alaska-Trip das L-Wort, und für Tim ist die Sache erledigt. Doch nicht für Steadman. Über eine neue Damenbekanntschaft des Enteilten kommt es zu einer Auseinandersetzung mit dramatischen Folgen für alle.

Die heiße Affäre zwischen einem Studenten und einem jungen Dozenten endet in einer Katastrophe mit Ansage. Stimmungsvoller und hervorragend gespielter Low-Budget-Psychothriller.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Tom Shankland
Produzent
  • Phillippa Giles,
  • Anne Marie La Traverse,
  • Alison Jackson,
  • James P. Lewis
Darsteller
  • Marc Warren,
  • Lee Williams,
  • Mikela J. Mikael,
  • Emily Holmes,
  • John Ralston,
  • Christina Jastrzembska,
  • Philip Granger,
  • Salvatore Antonio
Drehbuch
  • Kevin Elyot,
  • Ruth Rendell
Musik
  • Christopher Dedrick
Kamera
  • Paul Sarossy
Schnitt
  • Allan Lee
Casting
  • Gail Stevens

Kritikerrezensionen

  • Alfred Hitchcock lässt schön grüssen, wenn in diesem atmosphärisch dichten und hervorragend gespielten Liebesdrama mit starker Tendenz zum Psychothriller aus neurotischer Zuneigung neurotische Nachstellung, und aus Eifersucht handfestes Kapitalverbrechen wird. Regisseur Shankland, spätestens seit dem international erfolgreichen Horrorschocker „The Children“ in Hollywood angekommen, demonstriert künstlerische Reichweite für geringes Geld und lässt ahnen, was in Zukunft noch von ihm zu erwarten ist. Aufgeschlossene Krimi- und Dramenfans werden nicht enttäuscht.
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