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© Antipode Films

No other Land: Dokumentarfilm eines israelisch-palästinensischen Kollektivs über die Gemeinde Masafer Yatta und eine Freundschaft unter ungleichen Bedingungen.

Handlung und Hintergrund

Basel Adra ist ein junger Aktivist aus Masafer Yatta, einer palästinensischen Gemeinde im Westjordanland. Seit Jahren dokumentiert Adra die Militäreinsätze in seinem Dorf unter israelischer Besatzung. In dieser Zeit des Aufruhrs trifft er auf Yuval, einen israelischen Journalisten, und zwischen den beiden entsteht eine unverhoffte Freundschaft. Doch ihre Beziehung ist auch geprägt, durch die extreme Ungleichheit ihrer Lebensbedingungen: Basel, der eingeschränkt unter einer Militärbesatzung lebt, und Yuval, der sich frei bewegen kann.

„No other Land“ – Hintergründe, Besetzung, Kinostart

Ein israelisch-palästinensisches Kollektiv an Filmemacher*innen, bestehend aus Basel Adra, Hamdan Ballal, Yuval Abraham und Rachel Szor, schafffen mit dem Film „No other Land“ ein Dokument der Notlage in Masafer Yatta, ihres Widerstands und politischen Engagements und ihrer Freundschaft, die sich über politische Konflikte hinwegsetzt. Die komplexe Beziehung zwischen Basel und Yuval ist dabei das Herzstück des Dokumentarfilms.

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Der Hintergrund von „No Other Land“ ist tief verwurzelt in der Realität des jahrzehntelangen israelisch-palästinensischen Konflikts. Mit Material aus über 10 Jahren beleuchtet Filmemacher Basel Adra die täglichen Herausforderungen der palästinensischen Gemeinde Masafer Yatta. Die Dreharbeiten waren geprägt von extremen Bedingungen und einer gemeinsamen künstlerischen Zusammenarbeit unter ungleichen Voraussetzungen. Basel und sein Filmpartner Hamdan mussten aufgrund militärischer Restriktionen im Westjordanland bleiben, während Yuval und Rachel aus Jerusalem agierten. Mithilfe internationaler Unterstützer gelang ihnen dennoch die Fertigstellung der Dokumentation, die auf der Berlinale 2024 Weltpremiere feierte.

Der offizielle deutsche Kinostart von „No Other Land“ ist für den 14. November 2024 angesetzt.

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