The Last Respect: Es gibt Berufe, die scheinen Frauen fast magisch anzuziehen, der des Leichenwagenfahrers gehört aber ganz sicher nicht dazu. Das muss auch der junge Asante aus Ghana erfahren, dessen Job beim anderen Geschlecht nicht unbedingt gut ankommt. Eines Tages ist es dann allerdings genau der, der ihm in Liebesdingen auf die Sprünge hilft, denn bei der Arbeit lernt er eine fremde und wunderschöne Frau kennen, die gerade erst...
Handlung und Hintergrund
Der junge Asante (David Dontoh) fährt Leichenwagen in Ghana. Deshalb nimmt jede Frau vor ihm Reißaus, denn in so jemanden will sich niemand verlieben, traditioneller Totenkult hin oder her. Noch dazu, wo Asante sein Job auch noch Spaß macht! Glück hat der Bursche erst bei einer Kundin, der attraktiven Tänzerin Esi (Agatha Ofori), deren Mutter gerade verschieden ist. Doch bis sie von Asantes Vorzügen überzeugt ist, lauern noch so einige Stolpersteine.
Liebe und Tod wagen ein tragikomisches Tänzchen in King Ampaws („Juju“) heiterem Einblick in die afrikanische Kultur, die trotz ausgeprägtem Totenkult die gleichen Vorbehalte gegen Beerdigungsunternehmer hat wie wir auch. Ein amüsantes wie aufschlussreiches Kinostück.
Asante hat einen wahrlich ungewöhnlichen Beruf: Er transportiert Leichen aus der Ghanaischen Hauptstadt Accra in die umliegenden Dörfer, wo die Toten im Familienkreis bestattet werden sollen. Für sein Privatleben ist sein heiß geliebter Job jedoch eher hinderlich. Als er seiner ihm von einem Wahrsager prophezeiten Traumfrau Esi begegnet, setzt er alles daran, ihr Herz zu erobern. Mit Erfolg - wäre da nur nicht Esis konservativer Vater, der sich der Beziehung der beiden stur in den Weg stellt. Also lässt sich Asante einiges einfallen.
Besetzung und Crew
Regisseur
- King Ampaw
Produzent
- Wolfgang Panzer
Co-Produzent
- King Ampaw
Darsteller
- David Dontoh,
- Issifu Kassim,
- Agatha Ofori,
- Kofi Baba Bucknor,
- Fritz Baffour,
- Emmanuel France,
- Evans Oma Hunter,
- Agnes Dapaa
Drehbuch
- King Ampaw,
- Klaus Bädekerl
Musik
- Ben Michael Makhamba
Kamera
- Edwin Horak,
- Yao Ladzekpo
Schnitt
- Claudio Di Mauro