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Ab sofort auf Amazon: Dieser Hai-Horror sorgt für extreme Klaustrophobie

Ab sofort auf Amazon: Dieser Hai-Horror sorgt für extreme Klaustrophobie
© Altitude Films / Trailer-Screenshot

Katastrophenfilm und Hai-Horror in einem: „No Way Up“ verspricht Nervenkitzel pur – und ist ab sofort über Amazon als Stream verfügbar.

Angefeuert von den Megatrash-Filmreihen „Mega Shark“ und vor allem „Sharknado“ gab es eine Zeit lang einen bekloppten Hai-Horrorfilm nach dem anderen. Die Filmschaffenden dieser grottigen Ausgeburten des Film-Limbos übertrafen sich mit kruden Ideen, bei denen man den Eindruck hatte, dass hier lediglich möglichst dämliche Filmtitel ausgesucht wurden, um dann eine Ausrede von einer Handlung drumherum zu stricken. Anders lassen sich Machwerke wie „Sand Sharks“, „Ice Sharks“, „Land Shark“, „Sharkenstein“, „Raiders of the Lost Shark“, „Shark Exorcist“ und „5-Headed Shark Attack“ nicht erklären.

Das ging so weit, dass selbst handwerklich und erzählerisch ausgezeichneten Hai-Horrorfilmen wie „The Shallows – Gefahr aus der Tiefe“, den ihr über Amazon zum Schnapperpreis auf Blu-ray erhaltet, und „The Reef – Schwimm um dein Leben“ etwas Anrüchiges anhaftete. Einfach nur, weil sie das zumindest auf dem Papier gleiche Subgenre teilten. Nicht unbedingt hilfreich sind da die teuren „Meg“-Filme mit Jason Statham. Hai-Horrorfilme empfinden nur noch die wenigsten als beängstigend, von Nervenkitzel kann überhaupt keine Rede mehr sein. Das bewies zuletzt „The Black Demon“. Und das, obwohl er zumindest wieder in die ernste Richtung gegangen ist.

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Hoffnung für Fans gibt der neue Horrorfilm „No Way Up“. Der geht einen gänzlich anderen Weg und kombiniert Hai-Horror mit dem Katastrophenfilm:

Klar, das Produktionsbudget dürfte – anhand des Trailers betrachtet – im niedrigen sechsstelligen Bereich gelegen haben, was den ganz großen Event-Charakter zunichte macht. Aber nichtsdestotrotz scheint die Besetzung eine glaubwürdige Darbietung abzuliefern, während der Schweizer Regisseur Claudio Fäh („Coronada“) den beengten Schauplatz eines Passagierflugzeugs zu nutzen weiß, um Spannung zu erzeugen. Das sieht definitiv interessant aus, was hier geboten wird.

„No Way Up“: Überlebe einen Flugzeugabsturz, um von Haien gefressen zu werden

Der Albtraum schlechthin: Beim Flug über den Pazifischen Ozean stürzt ein Passagierflugzeug ins Meer und versinkt direkt. Eingeschlossen in einer Luftblase und damit temporär in Sicherheit, müssen die Überlebenden einen Weg raus aus diesem nassen Grab finden. Doch dabei ist der immer knapper werdende Sauerstoff noch nicht einmal die einzige Gefahr, denn draußen lauern Haie mit großem Appetit. Egal, ob sie drinnen bleiben oder rausschwimmen: Der Tod ist so gut wie sicher.

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Im Grunde kombiniert „No Way Up“ hierbei gleich mehrere Horror-Szenarien in einem: Angst vor Haien, auch Selachophobie genannt, Aviophobie beziehungsweise Angst vor einem Flugzeugabsturz, Klaustrophobie und Aquaphobie beziehungsweise Angst vor dem Ertrinken. Mindestens eine dieser Ängste dürften alle nachvollziehen können. So gesehen ist der Horrorfilm eigentlich eine Win-win-Situation für die Verantwortlichen, wenn es um puren Nervenkitzel geht.

Neben Colm Meaney („Drive“) und Sophie McIntosh („Schöne neue Welt“) spielen noch Phyllis Logan, Grace Nettle, Jeremias Amoore sowie Manuel Pacific in Regisseur Fähs Horrorfilm mit. Das Drehbuch verfasste Andy Mayson („Guns Akimbo“„The Girl with All the Gifts“). „No Way Up“ könnt ihr ab sofort ohne zusätzliche Kosten im Prime-Abo über Amazon streamen.

Erkennt ihr die Horrorfilme anhand ihrer grausigen Kreaturen? Testet euer Wissen:

Horrorfilm-Quiz: Teste dein Filmwissen! Aus welchem Horrorfilm stammen die Monster?

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