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Daremo shiranai: Vier Kinder werden von ihrer Mutter verlassen. Nur die Schecks kommen ab und zu an, von denen die Geschwister leben sollen. Beeindruckendes Drama des japanischen Autorenfilmer Hirokazu Koreeda.

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Handlung und Hintergrund

Eine allein erziehende Mutter zieht mit ihren vier Kindern nach Tokio und gibt, um Ärger zu vermeiden, nur eines beim Vermieter an. Die anderen kommen heimlich hinterher und achten in der Folgezeit peinlichst darauf, laute Geräusche, Spiele unter freiem Himmel sowie Schulbesuche zu vermeiden. Deshalb fällt es auch kaum weiter auf, dass die Mutter eines Tages mit einem Liebhaber verschwindet und die Kinder allein zurück lässt. Fortan übernimmt der Älteste die Elternrolle und organisiert den Alltag. Selbst, als irgendwann Strom und Wasser abgeschaltet werden, leben die Kinder weiter vor sich hin, als sei nichts geschehen.

Das neue Drama von Hirokazu Kore-eda („After Life„), das im Wettbewerb von Cannes mit dem Schauspielerpreis für den 13-jährigen Yuuya Yagira ausgezeichnet wurde, basiert auf einer wahren Begebenheit aus den 80er Jahren.

Eine Mutter mietet ein Appartment in Tokio und gibt dem Vermieter gegenüber nur ein Kind an. Die anderen werden heimlich in die Wohnung geschmuggelt. Sie dürfen keinen Lärm machen und auch nicht zur Schule gehen, selbst der Balkon bleibt zum Spielen tabu. Als die Mutter sich aus dem Staub macht, übernimmt der Älteste die Verantwortung für die Jüngeren.

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Keiko hat vier Kinder von vier Vätern und lebt in einer kleinen Tokioter Wohnung. Ihrem Vermieter hat sie nur die Existenz des Ältesten, Akira, gestanden. Keines der Kinder geht zur Schule, sie dürfen die Wohnung nicht verlassen und müssen lautlos spielen. Eines Tages verschwindet Keiko und hinterlässt den zwölfjährigen Akira mit wenig Geld und viel Verantwortung. Er kümmert sich rührend um die Geschwister und findet immer neue Auswege, wenn das Geld ausgeht. Doch da geschieht ein Unglück.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Hirokazu Kore-eda
Produzent
  • Yutaka Shigenobu
Darsteller
  • Yuuya Yagira,
  • Ayu Kitaura,
  • Hiei Kimamura,
  • Momoko Shimizu,
  • Hanae Kan,
  • You,
  • Susumu Terajima
Drehbuch
  • Hirokazu Kore-eda
Musik
  • Gontiti,
  • Tate Takako
Kamera
  • Yutaka Yamazaki
Schnitt
  • Hirokazu Kore-eda

Kritikerrezensionen

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