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Noise and Resistance: Dokumentation über die europäische Punkrockszene im 21. Jahrhundert, die viel mehr als nur eine musikalische Bewegung ist.

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Handlung und Hintergrund

Stets verbirgt sich hinter Punk eine Sehnsucht nach einem besseren Ort, einem besseren Lebensmodell, nach Utopia. Anhänger der Bewegung lassen sich nicht unterkriegen, sind wieder lauter denn je und beherrschen in ganz Europa eine Subkultur, die die Menschen in ihrem Wunsch nach Autonomie vereint. Noch immer werden z.B. in Barcelona Häuser besetzt, in Moskau wird gegen Faschismus protestiert, in den Niederlanden werden Gewerkschaftskämpfe ausgetragen oder in Schweden wird Girlpunkrock gefeiert. Auch im 21. Jahrhundert wird dem Konsum durch die Kontra-Philosophie eine kollektive Absage erteilt.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Julia Ostertag,
  • Francesca Araiza Andrade
Kamera
  • Julia Ostertag,
  • Francesca Araiza Andrade
Schnitt
  • Julia Ostertag,
  • Francesca Araiza Andrade

Kritikerrezensionen

  • Noise and Resistance: Dokumentation über die europäische Punkrockszene im 21. Jahrhundert, die viel mehr als nur eine musikalische Bewegung ist.

    Punk als Lebenskonzept. Julia Ostertag und Francesca Araiza Andrade machen das mit ihrer Dokumentation erfahrbar. Die beiden Regisseurinnen begaben sich auf eine Spurensuche der aktuellen Szene, die keineswegs nur ein Phänomen vergangener Zeiten ist. Es geht der Dokumentation jedoch auch um die Ernsthaftigkeit des Punks: Projekte wie der „Schwarze Kanal Berlin“ und „Active Distribution“ dienen als Gegenmodelle zur Konsumwirtschaft. Nebenbei wird der Zuschauer auch mit zeitgenössischer Punkmusik gefüttert.
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