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Le peuple migrateur: Ungewöhnlicher Dokumentarfilm über Zugvögel als Sinfonie der Bewegung gestaltet.

Handlung und Hintergrund

Kraniche gleiten in V-Formationen vorüber und rasten an den großen Seen Europas. Ringel- und Graugänse ziehen kraftvoll ihre Bahnen, und imposante weiße Pelikane überfliegen die Ebenen der USA und Kanadas. Dabei werden die verschiedenartigsten Landschaften überflogen - das schottische Hochland, die Fjorde Norwegens, Wälder aus Laub- und Nadelbäumen, die Taiga, Vulkane in Japan.

Jahr für Jahr nehmen Milliarden von Zugvögeln, einer inneren Stimme gehorchend, den beschwerlichen Weg von Winter- zu Sommerquartier und vice versa auf sich und legen dabei unermessliche Strecken zurück. Von einem Pol zum anderen und ausgerüstet mit diversen Flugobjekten hat Naturfilmer Jacques Perrin Dutzende Vogelarten auf ihren Migrationen begleitet. Von seinen weiten Reisen hat er noch nie zuvor gesehene Bilder von atemberaubender Schönheit mitgebracht, die uns die gefiederten Athleten näher bringen.

Von einem Pol zum anderen und ausgerüstet mit diversen Flugobjekten begleitete Naturfilmer Jacques Perrin Dutzende von Vogelarten auf ihren beschwerlichen Wegen vom Winter- zum Sommerquartier und vice versa. Von seinen weiten Reisen brachte er nie zuvor gesehene Bilder von atemberaubender Schönheit mit.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Jacques Perrin,
  • Jacques Cluzaud,
  • Michel Debats
Produzent
  • Jean de Tregomain
Drehbuch
  • Jacques Perrin,
  • Stéphane Durand
Musik
  • Bruno Coulais
Kamera
  • Michel Benjamin,
  • Sylvie Carcedo,
  • Laurent Charbonnier,
  • Luc Drion,
  • Laurent Fleutot,
  • Philipe Garguil,
  • Dominique Gentil,
  • Bernard Lutic,
  • Thierry Machado,
  • Stephane Martin,
  • Fabrice Moindrot,
  • Ernst Sasse,
  • Michel Terasse,
  • Thierry Thomas
Schnitt
  • Marie-Josèphe Yoyotte,
  • Colette Beltran-Pauline Cazalis,
  • Catherine Mauchain

Kritikerrezensionen

  • Nomaden der Lüfte - Das Geheimnis der Zugvögel: Ungewöhnlicher Dokumentarfilm über Zugvögel als Sinfonie der Bewegung gestaltet.

    Wie eine große, vitale Sinfonie der Bewegung füllt dieser ungewöhnliche Film des französischen Produzenten Jaques Perrin die Leinwand. Flügelnah ist er den Zugvögeln aller Art nahezu überall auf der Welt auf der Spur und schafft ein ganz anderes spannendes, vogelfreies Abenteuerkino, ein federleichtes „Sky Movie“.

    Kraniche gleiten in V-Formationen vorüber und rasten an den großen Seen Europas. Ringel- und Graugänse ziehen kraftvoll ihre Bahnen, und imposante weiße Pelikane überfliegen die Ebenen der USA und Kanadas, während die kanadischen Schneegänse auf ihrem Weg nach Norden und die wilden Schwäne von Japan nach Europa unterwegs sind. Dabei werden die verschiedenartigsten Landschaften überflogen - das schottische Hochland, die Fjorde Norwegens und die Nordsee-Dünen, die Kreidefelsen am Ärmelkanal, Wälder aus Laub- und Nadelbäumen, die Taiga, Vulkane in Japan. Wenn die Zeit des Balzens und Brütens kommt, müssen Raubtiere und Jäger von Eiern aus den unterschiedlichsten Nestern vertrieben werden. Die ersten Geh- und Flugversuche der Jungen sind dann so abenteuerlich rührend und komisch wie hoffnungsvoll. Himalaya, Pyrenäen, der Golf von Mexico, Savannen und Wüsten werden in zum Teil atemberaubenden Höhen überflogen. In den Tropen sind die Vogelarten fröhlich kunterbunt - die Aras, Kolibris, Tukane. Und in der Antarktis können die Pinguine und Albatrosse nur durch ihre Schwimmkünste oder den artistischen Segelflug dicht über den Wellen überleben. Jaques Perrin, der von Haus aus eigenlicht immer auch Schauspieler war und beispielsweise in den ersten Costa-Gavras-Filmen wie „Z“ und „Sondertribunal“ große Rollen spielte und außerdem produzierte, hat keinen landläufigen ornithologischen Lehrfilm gedreht, sondern eine dokumentarische Hommage an eine Tiergattung, die den Menschen von jeher zu Träumen und Sehnsüchten inspiriert hat. Drei Jahre hat er mit seiner Crew in 25 Ländern insgesamt 44 Vogelarten beobachtet und gefilmt. Flugtechnisch waren sie dabei auf dem neuesten Stand speziell ausgerüstet mit einem Ultraleichtflugzeug, einem Deltadrachen und einem ferngesteuerten Minihubschrauber. So konnten sie die Vögel auf ihren Flügen begleiten und uns Zuschauern das aufregende Gefühl vermitteln, unmittelbar dabei zu sein, mitzufliegen. In der Normandie hat Perrin eine Schule für seine Stars eingerichtet und sie von Fachbetreuern in Aufzucht und Hege auf den Menschen und seine Flugapparate prägen und dadurch auf die Filmaufnahmen vorbereiten lassen. Kein schulmeisterlicher Kommentar quatscht den Film zu - Perrin vertraut auf seine Bilder, die durch den Respekt vor den Tieren und die faire Distanz ihre Faszination erhalten. Disney ist da ein ganz anderer Planet. Perrin regt an zum Nachdenken - auch über uns selbst. Sein atmosphärisch stimmungsvoller Film ist in Frankreich bereits ein Riesenerfolg - bei uns kann er es auch werden. fh.
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