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„Nope“ Ende erklärt: Das steckt hinter dem Alien

„Nope“ Ende erklärt: Das steckt hinter dem Alien
© Universal Studios

Jordan Peeles neuester Horrorstreich verbirgt ein weiteres Mysterium. Wir verraten euch, was wirklich hinter „Nope“ steckt.

– Achtung! Es folgen Spoiler zu „Nope“ –

Seit 11. August läuft Jordan Peeles neuester Horrorfilm „Nope“ auch in den deutschen Kinos. Nach seinem Geniestreich „Get Out“ (jetzt mit WOW streamen) und dem verstörenden „Wir“  wagt sich der Horrormeister an Außerirdische. Im Trailer zu „Nope“ wurde bereits angedeutet, dass die beiden Geschwister OJ (Daniel Kaluuya) und Emerald (Keke Palmer) mit Aliens in Verbindung kommen, denn beide haben nicht nur seltsame Ereignisse wahrgenommen, sie haben auch über ihrem Grundstück ein UFO gesichtet. Zumindest glaubten sie, dass es ein UFO sei, in Wahrheit war es aber etwas anderes.

Vermeintliches UFO: Das ist der „Nope“-Plottwist

Obwohl es aussieht wie ein UFO, wird schnell klar, dass es sich bei dem unbekannten Flugobjekt um etwas anderes handeln muss. Denn es bewegt sich viel zu schnell und windig und scheint die Menschen, Tiere und Gegenstände nicht direkt aufzusaugen, sondern vielmehr zu schlucken. Grund hierfür ist die Tatsache, dass es sich nicht um ein Fluggefährt, sondern um ein Lebewesen handelt. Die fliegende Untertasse ist selbst das Alien, das die Ranch der Haywoods als sein Heimatgebiet sieht und sich je nach Gelüsten immer wieder ein paar Lebewesen zum Fressen schnappt. Manchmal kommen ihr jedoch Dinge zwischen die Kiemen, die sich weniger gut verdauen lassen, weshalb OJ, Emerald und Angel (Brandon Perea) eine Chance sehen, das gefährliche Wesen aus dem All zu bezwingen.

Nachdem sie herausgefunden hatten, dass man das fremde Wesen nicht ansehen darf und sie seine Schwachstelle herausfinden konnten, hat die chaotische Truppe es geschafft, den Magen des Aliens mithilfe von mehreren Airdancern, Drahtzäunen und etlichen anderen Dingen zu verstimmen. Den Todesstoß bekam der unbekannte Feind von Emerald. Die mit der aufblasbaren Riesenversion von Jupe dem Magen des Aliens den Rest gab.

Nebengeschichte in „Nope“ erklärt: Das hat es mit dem Affen auf sich

Abseits der eigentlichen Geschichte erzählt „Nope“ zusätzlich eine andere. Als kleiner Junge war Ricky Park (Steven Yeun) Schauspieler in einer Sitcom. Die Hauptrolle der Serie spielte ein Affe, der eines Tages die Kontrolle verlor und seine menschlichen Co-Stars angriff. Ricky alias Jupe war Zeuge des schrecklichen Vorfalls, wurde jedoch vom Affen verschont. Dieser erkannte ihn als seinen Freund wieder, weshalb er ihn nicht versuchte, zu zertrampeln beziehungsweise zu essen. Wer sich den ganzen Film über fragte, warum die Handlung Teil des Films ist, wird am Ende von „Nope“ womöglich Klarheit bekommen.

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Ricky sieht den Affen nicht als gefährliches Wesen, sondern als Freund an. Eine ähnliche Auffassung scheint er auch gegenüber dem Alienwesen zu haben. So verrät er in seiner neuen Show, dass er dem fremden Geschöpf schon mehrfach die von OJ abgekauften Pferde als Opfergabe angeboten hatte und so im Einklang mit dem Außerirdischen lebt. Die für Außenstehende sinnfreie Sicherheit hat der Freizeitpark-Besitzer mit hoher Wahrscheinlichkeit aus dem traumatischen Ereignis seiner Kindheit mitgenommen. Er glaubte, dass er vom Bösen verschont bleibt, wenn er eine Art Freundschaft oder Einverständnis damit eingeht.

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Wie gut ihr euch mit den Monstern des Horror-Genres auskennt, erfahrt ihr in unserem Quiz:

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