Nächstes Jahr soll das „Nosferatu“-Remake von Robert Eggers in den Kinos starten. Ein erstes Bild liefert einen Einblick in den Gothic-Horrorfilm.
Zusammen mit Ari Aster („Hereditary“) hat sich Robert Eggers in den letzten zehn Jahren als einer der bekanntesten Filmemacher von Arthouse-Horror etabliert. Angefangen mit seinem Debütfilm „The Witch“, drehte er danach „Der Leuchtturm“ und zuletzt das Wikinger-Epos „The Northman“. Für sein nächstes Projekt hat er sich mit Bill Skarsgård zusammengetan, der als Clown Pennywise in den „Es“-Filmen für Angst und Schrecken sorgt.
Eggers arbeitet an einem Remake des deutschen Horror-Klassikers „Nosferatu“. Skarsgård spielt in dem Film den ikonischen Vampir Graf Orlok, dessen unheimlicher Schatten, der die Treppe hinaufgeht, jedem Horrorfan bekannt sein dürfte. Ein erstes Bild von „Nosferatu“ spielt mit den berühmten Bildern des Originals und teasert den Vampir an:
Neben Bill Skarsgård spielen außerdem Willem Dafoe („Der Leuchtturm“), Nicholas Hoult („Renfield“), Lily-Rose Depp („The Idol“), Aaron Taylor-Johnson („Bullet Train“) und Emma Corrin („The Crown“) mit.
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„Nosferatu“ soll wirklich gruselig werden
„Nosferatu“ von 1922 basiert auf dem klassischen Vampir-Roman „Dracula“ von Bram Stoker. Auch Eggers Remake wird den Gothic-Wurzeln der Vorlagen folgen. Gegenüber dem Empire Magazine hat der Filmemacher versprochen, dass seine Version der Gothic-Horrorgeschichte tatsächlich für Angst sorgen wird:
„Ja, das ist ein unheimlicher Film. Es ist ein Horrorfilm. Es ist ein Gothic-Horrorfilm. Und ich denke, dass es seit längerem keinen Old-School Gothic-Film mehr gab, der wirklich gruselig war. Und ich denke, dass die Mehrheit des Publikums in diesem Fall zustimmen wird.“
Besonders viel Lob hat der Regisseur für Hauptdarsteller Bill Skarsgård übrig, der so sehr in seiner Rolle aufgegangen sei, dass nur noch Graf Orlok existiere. Bis der Film tatsächlich in die Kinos kommt, müssen wir uns aber noch gedulden. Fest steht, dass „Nosferatu“ 2024 anlaufen wird, ein konkretes Datum fehlt allerdings noch.
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