November

Handlung und Hintergrund

Es sollte ein ausgelassener Start ins Wochenende werden, als am Freitag, den 13. November 2015 die Menschen in Paris entweder zu einem Metal-Konzert ins Bataclan, ins Café oder zum freundschaftlichen Länderspiel zwischen der französischen und deutschen Fußballmannschaft im Stade de France gehen. Doch an diesem Abend ändert sich die Lage in der Stadt vom einen auf den nächsten Moment. Durch gezielte Terroranschläge werden 130 Menschen sterben, 683 Menschen verletzt, Tausende traumatisiert.

Schnell bekennt sich die terroristische Vereinigung „Islamischer Staat“ zu den Anschlägen, doch um die Täter dingfest zu machen, tritt die Anti-Terror-Abteilung Frankreichs, auch SDAT genannt, auf den Plan. Unter ihrem Leiter Fred (Jean Dujardin) muss das Team in Zusammenarbeit mit der CIA die Täter schnappen. Ihre Arbeit wird mit Argusaugen von der Bevölkerung verfolgt. Dank der Intuition der jungen Ines (Anaïs Demoustier) können sie nach fünf Tagen zwei der Terroristen ausfindig machen – einer von ihnen ist sogar der maßgebliche Drahtzieher hinter den Anschlägen.

„November“ – Hintergründe, Besetzung, Kinostart

Die terroristischen Anschläge von Paris 2015 erschütterten die Welt. Am 14. November 2015 bekannten sich die Terroristen in einem Schreiben im Internet zur Tat. „November“ schildert die Polizeiarbeit der Anti-Terror-Organisation, der es binnen fünf Tagen gelang, den mutmaßlichen Drahtzieher Abdelhamid Abaaoud dingfest zu machen.

Der Thriller „November“ wird von Regisseur Cédric Jimenez („Der Unbestechliche“) inszeniert, der gemeinsam mit Olivier Demangel das Drehbuch erarbeitet hat. In der Hauptrolle ist Oscarpreisträger Jean Dujardin („The Artist“) zu sehen. Ihm zur Seite stehen Anaïs Demoustier („Der Sommer mit Anaïs“), Sandrine Kiberlain („Schmetterlinge im Ohr“), Jérémie Renier („Brügge sehen… und sterben“), Lyna Khoudri („The French Dispatch“) sowie Cédric Kahn („Die Tanzenden“).

In den deutschen Kinos startet „November“ ab dem 20. Oktober 2022.