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They Shoot Horses, Don't They?: Man schreibt das Jahr 1932. Der Tiefpunkt der Depression in den USA ist erreicht, Amerika hat ein Riesenheer von Arbeitslosen, Resignierten und Verzweifelten. In Los Angeles findet in einem billigen Vergnügungsschuppen ein Tanzmarathon statt - Veranstaltungen für ein sensationslüsternes Publikum, wie sie damals häufig abgehalten wurden. Wochenlang quälen sich die Teilnehmer über den Tanzboden von der Hoffnung auf...

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Handlung und Hintergrund

Die junge arbeitslose und zynische Gloria nimmt 1932 während der Depressionszeit in den Südstaaten an einem Tanzmarathon teil. Sie muss allein und mit Zufallspartner Robert durchhalten, bis alle anderen Teilnehmer aufgegeben haben. Gloria durchschaut schnell die Absichten der Veranstalter des makabren Spiels, aber sie entwickelt eine fast masochistische Freude am Wettbewerb, der sie in der Arena verschleißt. Im Lauf des Turniers wird sie beinahe zur Selbstaufgabe gezwungen und steht am Rande des Abgrunds.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Sydney Pollack
Produzent
  • Irwin Winkler,
  • Robert Chartoff
Darsteller
  • Jane Fonda,
  • Gig Young,
  • Bonnie Bedelia,
  • Bruce Dern,
  • Michael Sarrazin,
  • Susannah York,
  • Red Buttons,
  • Michael Conrad
Drehbuch
  • James Poe,
  • Robert E. Thompson
Musik
  • John Green
Kamera
  • Philip Lathrop

Kritikerrezensionen

  • Nur Pferden gibt man den Gnadenschuß: Man schreibt das Jahr 1932. Der Tiefpunkt der Depression in den USA ist erreicht, Amerika hat ein Riesenheer von Arbeitslosen, Resignierten und Verzweifelten. In Los Angeles findet in einem billigen Vergnügungsschuppen ein Tanzmarathon statt - Veranstaltungen für ein sensationslüsternes Publikum, wie sie damals häufig abgehalten wurden. Wochenlang quälen sich die Teilnehmer über den Tanzboden von der Hoffnung auf das Preisgeld von 1 500 Dollar getrieben - zum Schluss mehr tot als lebendig kriechen sie dahin. Wer vor Erschöpfung zusammenbrechen, wird weggeschleppt. Zu den Teilnehmern gehören auch Gloria und Robert, die der Zufall zum Paar gemacht hat. Sie haben sich zusammengeschlossen, als beider Partner gleichzeitig ausschieden. Ihr unbeugsamer Wille zu gewinnen scheint ihnen übermenschliche Kräfte zu verleihen. Um dem grausamen Spektakel einen rührenden "human touch" zu verleihen, arrangiert Rocky, Veranstalter des Marathons, ihre Hochzeit auf dem Tanzboden. Doch da erfährt Gloria, dass alle Quälerei umsonst ist. Auch wenn sie als Sieger vom Platz gehen sollten, das Preisgeld ist durch angebliche Spesen - für zertanzte Schuhe, für Essen und Trinken - aufgezehrt. Gloria ist psychisch und physisch am Ende. Sie bittet Robert, sie zu erschießen - ein "Gnadenschuss, den man ja auch Pferden gewährt".

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