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O Brother, Where Art Thou?: Der Kleinkriminelle Everett, verurteilt zu Zwangsarbeit auf einer Gefängnisfarm in Mississippi, beschließt gemeinsam mit seinen trotteligen Mithäftlingen Delmar und Pete, aus dem Gefängnis auszubrechen und die legendäre Beute eines Geldtransportüberfalls zu finden. Das ungleiche Trio tappt dabei von einem Unglück ins nächste und trifft auf im wilden Mississippi auf die verrücktesten Charaktere.

„O Brother, Where Art Thou? - Eine Mississippi-Odyssee“ im Kino

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Handlung und Hintergrund

Lange genug hat er seine Strafe abgesessen: Everett Ulysses McGill (George Clooney) flieht aus dem Gefängnis. Doch da die Insassen in den USA der 1930er Jahre noch an gemeinschaftliche Ketten gebunden sind, muss er seine Mitgefangenen Pete (John Turturro) und Delmer (Tim Blake Nelson) zwangsweise mitnehmen. Um das riskante Unternehmen zu rechtfertigen, verspricht Ulysses den beiden einen Goldschatz, den sie sich zu dritt teilen werden. Und so begibt sich das ungleiche Gespann auf eine Reise durch den US-Bundesstaat Mississippi, auf welcher sie auf die merkwürdigsten Gestalten treffen. Sie werden nicht nur unerbittlich von der Polizei verfolgt, sondern geraten sogar in die Fänge des Ku-Klux-Klans. Als sie aus zufälligen Gründen dann auch eine gefeierte Musik-Band werden, ist das Chaos perfekt.

Es ist eine moderne Odyssee, die die beiden Oscar-prämierten Brüder Joel und Ethan Coen in „O Brother, Where Art Thou?“ adaptiert haben. Die Anleihen sind offensichtlich: Ein Protagonist mit dem Namen Ulysses, ein einäugiger Schurke (John Goodman) und die Sirenen am Fluss, um mal nur einige Beispiele zu nennen. Der Titel des Films, welcher die Frage „Wo bist du?“ im shakespearischen Englisch enthält, ist auf die Bibel bezogen: So ruft Gott nach Adam mit „Wo bist du?“ und klagt den Brudermord von Kain an: „Where is Abel thy brother?“. Viele Fragen zum Film drehen sich oftmals um den Soundtrack und die Tatsache, dass George Clooney offenbar sehr passabel singt. Dazu kann aber gesagt werden, dass Clooney lediglich die Lippen bewegt, während der Sänger Dan Tyminski von der Band Union Station seine Stimme lieh.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Joel Coen
Produzent
  • Tim Bevan,
  • Eric Fellner,
  • Ethan Coen
Darsteller
  • George Clooney,
  • John Turturro,
  • Tim Blake Nelson,
  • John Goodman,
  • Holly Hunter,
  • Chris Thomas King,
  • Charles Durning,
  • Del Pentecost,
  • Michael Badalucco,
  • J. R. Horne,
  • Brian Reddy,
  • Wayne Duvall,
  • Ed Gale,
  • Ray McKinnon,
  • Daniel von Bargen,
  • Royce D. Applegate,
  • Frank Collison,
  • Quinn Gasaway,
  • Lee Weaver
Drehbuch
  • Joel Coen,
  • Ethan Coen
Musik
  • T-Bone Burnett
Kamera
  • Roger Deakins
Schnitt
  • Roderick Jaynes
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