Supersonic: Dokumentation über die britische Band Oasis.
Handlung und Hintergrund
Die Brüder Liam und Noel Gallagher wurden in einem Arbeiterviertel von Manchester geboren. Damals hätte niemand ahnen können, dass aus den musikalischen Jungs eine der erfolgreichsten Rock-Bands der 1990er werden würde. Mit dem Ziel um jeden Preis berühmt zu werden, tourten die Brüder zusammen mit ihren Bandkollegen jahrelang durch kleine Clubs in England. Dabei wurden sie von dem Indielabel „Creation Records“ entdeckt und 1993 unter Vertrag genommen. Nach einem Konzert im Knebworth Park vor 250.000 Zuschauern war ihr Aufstieg unaufhaltsam. Mit dem Debütalbum „Definitely Maybe“ wurden Oasis quasi über Nacht zu Stars. Bis dahin schafft es kein anderes erstes Album so schnell auf Platz 1 der UK Charts. Die folgenden Alben wie „(What’s the Story) Morning Glory?“ gehörten zu den meistverkauftesten Alben in Großbritannien. Dabei drückte Oasis mit ihrem melodischen und unperfekten Sound das Lebensgefühl einer ganzen Generation aus. Doch der Erfolg hatte auch seine Schattenseiten. Noel Gallanger machte mit provokanten Interviews sowie Drogen- und Gewalteskapaden Schlagzeilen. Und auch innerhalb der Band kam es immer mehr zu Konflikten, denn die Brüder waren berüchtigt für ihre Hassliebe. 2009 trennte sich die Band schließlich nach dem siebten Album. Während Noel Gallagher sich seiner Solokarriere widmete, gründete Liam mit den restlichen Musikern eine neue Band namens „Beady Eyes“.
Oasis Supersonic - Hintergründe
Der Dokumentarfilm wurde von Mat Whitecross inszeniert und von den Machern der gleichnamigen biographischen Dokumentation über Amy Winehouse produziert. Dabei haben die Könige des Britpops Noel und Liam Gallagher den Film mitproduziert und treten selbst auf. In Deutschland wird „Oasis: Supersonic“ ab dem 27. Oktober in ausgewählten Kinos erscheinen. Bei der Premiere im Kino International in Berlin erscheint Liam Gallagher persönlich.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Mat Whitecross
Produzent
- James Gay-Rees,
- Fiona Neilson
Darsteller
- Oasis
Musik
- Rael Jones
Schnitt
- Paul Monaghan