Redl ezredes: Der Film erzählt vom Aufstieg und Fall des Alfred Redl während der Zeit der österreichisch-ungarischen Monarchie. Der junge ambitionierte Offizier, der die Karriereleiter hochstrebt und schließlich Chef der Geheimpolizei wird, unterliegt den politischen Verführungen.
Handlung und Hintergrund
Alfred Redl hat es in einer Traumkarriere zum Chef der Spionageabwehr im k.u.k. Kriegsministerium gebracht. Seine absolute Kaisertreue wird erschüttert, als er auf die Spur eines Komplotts stößt: Thronfolger Franz-Ferdinand sammelt Offiziere für einen Putsch. Redl sieht seine Identität zerstört und tappt in eine Falle, die er selbst vorbereitet hatte. Seine latente Homosexualität macht ihn zum Sicherheitsrisiko und idealen Opfer für Franz-Ferdinand, dessen Offiziere Redl 1913 zum Selbstmord zwingen.
Dramatisierung des spektakulärsten Spionagefalls in der österreichischen Geschichte während des I. Weltkrieges. Oberst Redl, von den Russen nicht zuletzt aufgrund seiner homophilen Neigungen erpreßt, verriet wichtige Geheiminformationen, die den Ausgang des Krieges wesentlich beeinflußten.
Besetzung und Crew
Regisseur
- István Szabó
Produzent
- Manfred Durniok,
- Joszef Marx
Darsteller
- Klaus Maria Brandauer,
- Gudrun Landgrebe,
- Jan Niklas,
- Hans-Christian Blech,
- Armin Mueller-Stahl,
- Dorottya Udvaros,
- Károly Eperjes,
- László Mensáros,
- László Gálffi,
- András Bálint
Drehbuch
- István Szabó,
- Péter Dobai
Musik
- Zdenko Tamássy
Kamera
- Lajos Koltai
Schnitt
- Zsuzsa Csákány