Anzeige
Anzeige

Baruto no gakuen: 1914, inmitten des Ersten Weltkrieges. Rund 4.700 Deutsche werden von den japanischen Heertruppen im chinesisches Qingdao gefangen genommen und als Kriegsgefangene ins japanische Bando Camp nahe Naruto City gebracht. Lagerführer Toyohisa Matsue, ein Gerechtigkeit liebender Militär, will für Ruhe und Frieden zwischen den Einheimischen und den fremden Europäern sorgen und gewährt den Kriegsgefangenen deshalb viele...

Erfahre mehr zu unseren Affiliate-Links
Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei unverändert. Diese Affiliate-Links sind durch ein Symbol gekennzeichnet.  Mehr erfahren.

Handlung und Hintergrund

Kurz nach Beginn des Ersten Weltkriegs 1914 werden kaiserlich-deutsche Truppen, unter ihnen Generalmajor Heinrich (Bruno Ganz), in Fernost von den Japanern gefangen genommen und im Bando Camp interniert. Der humanistische Lagerkommandant Matsue (Ken Matsudaira) gewährt den europäischen Kriegsgefangenen viele Freiheiten, um den Frieden für die Einheimischen zu sichern. Als vier Jahre später der Krieg für Deutschland verloren geht, will sich der gebrochene Heinrich das Leben nehmen. Matsue versucht, ihn umzustimmen.

Aufwühlendes Kriegsdrama um Menschlichkeit in schweren Zeiten, das auf wahren Begebenheiten fußt. Wenn der Gefangenenchor „Freude schöner Götterfunken“ anstimmt, berührt Masanobu Demes („Station to Heaven“) Parabel über Hilfsbereitschaft zutiefst.

Die deutschen Kriegsgefangenen im japanischen Bando Camp genießen dank dem humanistisch gestimmten Lagerkommandant Toyohisa Matsue relative Freiheit. Trotzdem bricht Verzweiflung unter den Deutschen aus, als ihr Land 1918 kapituliert. Ihr Anführer Generalmajor Kurt Heinrich sieht nur einen Ausweg: Selbstmord.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Masanobu Deme
Produzent
  • Kinya Miyagawa,
  • Yusuke Okada,
  • Keita Senoo,
  • Riuko Tominaga,
  • Masatoshi Noguchi
Darsteller
  • Bruno Ganz,
  • Jun Kunimura,
  • Oliver Bootz,
  • Kostja Ullmann,
  • Ken Matsudaira,
  • Hiroshi Abe,
  • Shinobu Nakayama,
  • Etsuko Ichihara,
  • Shiro Mifune,
  • Hiroshi Katsuno,
  • Ren Osugi
Drehbuch
  • Motumu Furuta
Musik
  • Shinichiro Ikebe
Kamera
  • Kazutami Hara
Casting
  • Yasuhiro Fukuoka

Kritikerrezensionen

  • Ode an die Freude: 1914, inmitten des Ersten Weltkrieges. Rund 4.700 Deutsche werden von den japanischen Heertruppen im chinesisches Qingdao gefangen genommen und als Kriegsgefangene ins japanische Bando Camp nahe Naruto City gebracht. Lagerführer Toyohisa Matsue, ein Gerechtigkeit liebender Militär, will für Ruhe und Frieden zwischen den Einheimischen und den fremden Europäern sorgen und gewährt den Kriegsgefangenen deshalb viele Freiheiten wie die Herstellung einer eigenen Zeitung oder das Musizieren auf Instrumenten. Das Camp galt daher als das "Paradies für Kriegsgefangene". Als im Jahre 1918 der erste Weltkrieg für die Deutschen verloren und ihr Heimatland zerstört war, verlieren die deutschen Kriegsgefangenen fernab in Japan jede Hoffnung auf eine Rückkehr. Generalmajor Kurt Heinrich kennt nur einen Ausweg: Selbstmord. Doch Lagerführer Toyohisa Matsue gelingt es, den gebrochenen Mann davon zu überzeugen, dass nur er seine Leute sicher in ihr Heimatland zurückbringen kann.

    Mehr anzeigen
Anzeige