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Odessa Odessa: Diese dreiteilige Dokumentation führt von Odessa in der Ukraine nach 'Little Odessa' in New York und nach Aschdod, Israel. Im Gespräch mit verschiedenen Menschen geht es um Hoffnungen, Illusionen und den Traum von Freiheit.

Handlung und Hintergrund

„In Odessa waren wir Juden. In Israel sind wir Russen.“ Die in Israel geborene, in Paris aufgewachsene und in London ausgebildete Filmemacherin Michale Boganim geht den verklärenden Geschichten über die alte Heimat vieler Exiljuden an der Schwarzmeerküste nach und besucht die heute über drei Kontinente verstreuten „Odesser“: die aus New York, die in Israel, und die, die daheim überlebt haben.

Notizen aus der ewigen Diaspora, dargebracht mit Einfühlungsvermögen, Augenzwinkern und Sinn für schöne Bildsprache in einem poetischen Dokumentarfilm über jüdische Kultur.

Auf den Straßen von Odessa erinnern sich nur noch sehr wenige alte Frauen in einer Mischung aus Yiddisch und Russisch an den Weltkrieg und ihre Jugend. Sie leben Odessa, als wäre es eine Fantasie. In Brighton Beach pulsiert das Leben auf den Straßen, das es in Odessa nicht mehr gibt. Aber in das Lob auf Amerika schwingt das Gefühl von Entwurzelung mit. In Ashdod schließlich drücken die Menschen aus Odessa ihre Enttäuschung aus, dass sie, während man sie in Russland als Juden ansah, man sie hier für immer als Russen, also als Außenseiter betrachtet.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Michale Boganim
Produzent
  • Frédéric Niedermayer
Drehbuch
  • Michale Boganim
Kamera
  • Jakob Ihre
Schnitt
  • Valerio Bonelli,
  • Koby Nathanael

Kritikerrezensionen

  • Odessa Odessa: Diese dreiteilige Dokumentation führt von Odessa in der Ukraine nach 'Little Odessa' in New York und nach Aschdod, Israel. Im Gespräch mit verschiedenen Menschen geht es um Hoffnungen, Illusionen und den Traum von Freiheit.

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