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Offline - Das Leben ist kein Bonuslevel: Jan (Moritz Jahn) ist siebzehn und verbringt den Großteil seiner wachen Zeit damit, gleichgesinnte Computerspieler virtuell zu bekriegen. Online nennt er sich Fernis und ist dort für seine Leistungen im Fantasy-Spiel „Schlacht um Utgard“ berühmt. Bis Level 69 ist er schon gekommen, als seine Glückssträhne im Spiel ein jähes Ende erfährt. Mitten in der Vorbereitung auf das alles entscheidende Online-Turnier...

Handlung und Hintergrund

Jan (Moritz Jahn) ist siebzehn und verbringt den Großteil seiner wachen Zeit damit, gleichgesinnte Computerspieler virtuell zu bekriegen. Online nennt er sich Fernis und ist dort für seine Leistungen im Fantasy-Spiel „Schlacht um Utgard“ berühmt. Bis Level 69 ist er schon gekommen, als seine Glückssträhne im Spiel ein jähes Ende erfährt. Mitten in der Vorbereitung auf das alles entscheidende Online-Turnier „Ragnarök“, wird Jan aus dem Spiel geworfen. Panisch muss er feststellen, dass das technische Problem ein Hackerangriff seines Kontrahenten Loki ist. Der düstere Magier ist schon auf Level 70 und hat Jan eiskalt ausgehebelt. Für den Teenager beginnt die Herausforderung auf einer neuen Ebene: Offline! In dieser Welt kann sich Jan nicht hinter einem Avatar verstecken und muss den Wagemut, den er im Spiel so oft beweisen konnte, im Umgang mit seinen Mitmenschen von Angesicht zu Angesicht erproben. Auf der Jagd nach dem Dieb, der ihm seine virtuelle Identität genommen hat, muss sich Jan ganz ohne Fernis kriegerischen Fähigkeiten durch die Turbulenzen der analogen Umwelt schlagen und lernt dabei sogar ein Mädchen kennen. Die verrückte Karo ist ihm schwer sympathisch, doch tatsächliche Nähe zu anderen Menschen ist Jan überhaupt nicht gewöhnt!

Hintergründe

Die Komödie beschäftigt sich mit der vielbesprochenen Diskrepanz zwischen digitaler und analoger Identität, ohne dabei die Gamer-Gewohnheiten stiefmütterlich zu verurteilen. Somit stellt sich Filmemacher Florian Schnell auf eine Ebene mit seinen Protagonisten und versucht vor allem, ihre Welt zu verstehen, statt sie ins Lächerliche zu ziehen. Dass die Panik, die ein Computerabsturz auslösen kann, für Nicht-Spielbegeisterte dennoch absurd und witzig anmutet, ist dieser Komödie als Stärke anzuerkennen. Der junge Filmemacher Florian Schnell entwickelte die Idee zum Film und führte Regie. Unterstützung kam von der Produktionsfirma von „Fack Ju Göhte“ und „Türkisch für Anfänger“. Mit diesem ersten Langfilm konnte er auf internationalen Kinderfilmfesten von Argentinien bis Griechenland und Amsterdam bis Frankfurt Preise für den „besten Film“ abräumen. Für den renommierten „Max Ophüls“ Filmpreis gab es immerhin eine Nominierung als „bester Film“.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Florian Schnell
Produzent
  • Christian Becker,
  • Marc Junker,
  • Benjamin Munz
Darsteller
  • Moritz Jahn,
  • Mala Emde,
  • Hannes Wegener,
  • Ugur Ekeroglu,
  • David Schütter,
  • Marc Zwinz,
  • Florence Kasumba,
  • Henning Peker,
  • Dana Golombek
Drehbuch
  • Florian Schnell,
  • Jan Cronauer
Musik
  • Renée Abe,
  • Marius Kirsten
Kamera
  • Dominik Berg
Schnitt
  • Matthias Scharfi
Casting
  • Manolya Mutlu

Kritikerrezensionen

  • Offline - Das Leben ist kein Bonuslevel: Jan (Moritz Jahn) ist siebzehn und verbringt den Großteil seiner wachen Zeit damit, gleichgesinnte Computerspieler virtuell zu bekriegen. Online nennt er sich Fernis und ist dort für seine Leistungen im Fantasy-Spiel „Schlacht um Utgard“ berühmt. Bis Level 69 ist er schon gekommen, als seine Glückssträhne im Spiel ein jähes Ende erfährt. Mitten in der Vorbereitung auf das alles entscheidende Online-Turnier „Ragnarök“, wird Jan aus dem Spiel geworfen. Panisch muss er feststellen, dass das technische Problem ein Hackerangriff seines Kontrahenten Loki ist. Der düstere Magier ist schon auf Level 70 und hat Jan eiskalt ausgehebelt. Für den Teenager beginnt die Herausforderung auf einer neuen Ebene: Offline! In dieser Welt kann sich Jan nicht hinter einem Avatar verstecken und muss den Wagemut, den er im Spiel so oft beweisen konnte, im Umgang mit seinen Mitmenschen von Angesicht zu Angesicht erproben. Auf der Jagd nach dem Dieb, der ihm seine virtuelle Identität genommen hat, muss sich Jan ganz ohne Fernis kriegerischen Fähigkeiten durch die Turbulenzen der analogen Umwelt schlagen und lernt dabei sogar ein Mädchen kennen. Die verrückte Karo ist ihm schwer sympathisch, doch tatsächliche Nähe zu anderen Menschen ist Jan überhaupt nicht gewöhnt!

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  • FBW-Jugend-Filmjury:

    (www.jugend-filmjury.com)

    In dem Film geht es um Jan, der eigentlich für sein Abi lernen sollte, aber sich stattdessen in seiner Onlinespielwelt verliert. Er und sein Partner bereiten sich auf das Turnier des Jahres vor, doch plötzlich hackt jemand seinen Account und für ihn geht alles unter. Er macht sich auf den Weg, um seinen geliebten Charakter wiederzubekommen und erlebt sein größtes Abenteuer in der realen Welt. Wird er seinen Account zurückbekommen und ist das überhaupt das Wichtigste? Der Film ist eine spannende Fantasy-Action-Komödie. Es geht um den schmalen Grat zwischen Spiel und Real-Life, um Freundschaft und Liebe, um Rivalität und Loyalität. Die Handlung ist sehr abwechslungsreich und man kann gut mitfühlen, was auch an der überzeugenden Unterstützung von Musik und Ton liegt. Die Figuren sind etwas klischeehaft überspitzt, zum Beispiel Jans peinliche Mutter, was aber zu allen Figuren passt. Alle Schauspieler/innen haben uns überzeugt, besonders Mala Emde, die weibliche Hauptdarstellerin. Besonders gut hat uns der Einsatz der Kamera bei den Verfolgungsszenen im Wald gefallen. Dazu haben auch bestens die Videocollagen mit Gameplay-Sequenzen gepasst. Wir empfehlen den Film Kindern ab 9 Jahren in Begleitung der Eltern und allen Gaming-Begeisterten und Fantasy-Fans.

    spannend: 4 Sterne
    actionreich: 4 Sterne
    tricktechnisch: 4 Sterne
    abenteuerlich: 4 Sterne
    mitreißend: 5 Sterne

    Gesamtbewertung: 4 1/2 Sterne.
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