Olaf Jagger: Fiktionaler Dokumentarfilm in dem der Comedian Olaf Schubert seinen leiblichen Vater sucht und dabei nebenher von den kuriosen Verwicklungen des Ost-West-Konflikts erzählt.
Handlung und Hintergrund
Der bekannte Komiker und Künstler Olaf Schubert steht im Mittelpunkt einer ebenso unglaublichen wie unterhaltsamen Entdeckung. Schubert findet heraus, dass seine Mutter in den 60er-Jahren, während der DDR-Zeit, eine kurze Affäre mit Mick Jagger hatte. Diese Enthüllung wirft seine bisherige Familiengeschichte über den Haufen und bringt ihn dazu, unangenehme Fragen zu stellen – an seine Verwandten, Rolling-Stones-Experten, Historiker und andere Fachleute. Je mehr Schubert nachforscht, desto deutlicher werden die Hinweise darauf, dass er möglicherweise tatsächlich der Sohn des legendären Mick Jagger ist.
Der Film erzählt von dieser skurrilen und detektivischen Suche, die Olaf Schubert auf eine abenteuerliche Reise schickt. Dabei werden kuriose Verwicklungen des Ost-West-Konflikts beleuchtet, und es wird gezeigt, wie sich Eltern und Identitäten neu definieren lassen. Der Rock ’n‘ Roll, der sowohl im Westen als auch im Osten Herzen höherschlagen ließ, bildet den musikalischen Hintergrund der Geschichte.
Olaf Jagger – Hintergründe, Besetzung, Kinostart
Olaf Schubert, ein Multitalent als Comedian, Musiker, Entertainer und Schauspieler, nimmt in „Olaf Jagger“ die Rolle des unehelichen Sohnes von Mick Jagger an – eine Herausforderung, die er mit Freude und Kreativität meistert. Die fiktive Geschichte wird im Stil eines Dokumentarfilms erzählt, was eine besondere Herausforderung und gleichzeitig eine große Chance darstellt. Schubert sprüht vor Einfallsreichtum und Improvisationstalent, was den Film zu einem einzigartigen Erlebnis macht. Er bringt seinen ureigenen Sprachwitz und spontane, situative Einfälle ein, die die Szenen lebendig und authentisch wirken lassen. Auch in den improvisierten Szenen, besonders in den Momenten mit seinem „alten Vater“ Rolf Schubert, gespielt von Franz-Jürgen Zigelski („Im Jahr der Schildkröte“) oder seinen Bandkollegen, zeigt sich Schuberts Talent, sich flexibel auf jede Situation einzulassen.
Regie führte Heike Fink, die durch Dokumentarfilme wie „Eisheimate“ und „Nice Places to Die“ bekannt wurde. Ihr ZDF-Spielfilm „Aufbruch in die Freiheit“ wurde mehrfach ausgezeichnet. Mit „Olaf Jagger“ wagt sie sich erstmals in die Welt der fiktionalen Kinofilme, bleibt aber ihrem dokumentarischen Stil treu.
„Olaf Jagger“ startet am 06.04.2023 in den deutschen Kinos.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Heike Fink
Produzent
- Roswitha Ester,
- Torsten Reglin
Darsteller
- Olaf Schubert,
- Franz-Jürgen Zigelski,
- Anna Lucia Gustmann
Drehbuch
- Heike Fink