Olhos azuis: An seinem letzten Arbeitstag, vor der Pension, greift der Zollbeamte Marshall eine Gruppe Lateinamerikaner auf. Gemeinsam mit seinen Kollegen Bob und Sandra verhört er diese. Marshall glaubt, dass es sich um illegale Einwanderer handelt, doch der Brasilianer Nonato kann mit Dokumenten beweisen, dass er seit zehn Jahren in den USA lebt und lediglich seine Tochter in Brasilien besucht hat. Marshall setzt dem Mann extrem...
Handlung und Hintergrund
Einwanderungsbehördendienststellenleiter Marshall vom JFK Airport in New York empfindet die tägliche Ankunft südländischer Einwanderer als Bedrohung des American Way of Life, und wenn ihm einer dumm kommt wie heute am Tag vor seiner Pensionierung, dann lässt er ihn das spüren. Zur Not bis zur Weißglut. Jahre später und den krankheitsbedingten Exitus vor Augen hat er deswegen ein schlechtes Gewissen. Marshall reist nach Lateinamerika, um etwas gut zu machen bei denen, die er bevorzugt schikanierte.
Ein Einwanderungsbeamter mobbt routinemäßig Immigranten. Später tut ihm das leid, und er geht selbst auf Reisen. Kritisches Gesellschaftsdrama, mit engagierten Darstellern für wenig Geld überzeugend realisiert.
Besetzung und Crew
Regisseur
- José Joffily
Produzent
- Heloísa Rezende
Darsteller
- David Rasche,
- Frank Grillo,
- Erica Gimpel,
- Everaldo Pontes,
- Irandhir Santos,
- Hector Bordoni,
- Cristina Lago,
- Pablo Uranga
Drehbuch
- Melanie Dimantas,
- Paulo Halm
Musik
- Jacques Morelenbaum
Kamera
- Nonato Estrela
Schnitt
- Pedro Bronz
Casting
- Sig De Miguel,
- Stephen Vincent