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Olympia II - Fest der Schönheit: Um aus den Olympischen Spielen 1936 in Berlin das Olympia aller Zeiten zu machen, waren zwei Jahre Schnittarbeit nötig, in denen Leni Riefenstahl die von 40 Kameraleuten belichteten über 400.000 Meter Film in das gewünschte Format brachte. Dabei wird der eigentliche Dokumentationscharakter z. B. durch die Vermischung von Wettbewerbs- und Trainingssequenzen zerstört. Das Ergebnis orientiert sich an den Wünschen der...

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Handlung und Hintergrund

Wie schon der erste Teil beginnt auch der zweite mit einem Prolog über Körperkultur, in dem sich schöne junge Menschen der sportlichen Betätigung widmen. Anschließend stehen hier ebenfalls die eigentlichen Wettkämpfe sowie die Begeisterung der Menschenmassen im Mittelpunkt. Die einzelnen Sportarten werden in einem jeweils für die Disziplin typischen Schnittrhythmus gezeigt. Bei Wettbewerben, in denen ein Deutscher siegen wird, ist zudem vor der Entscheidung ein Portrait Hitlers zu sehen.

Lena Riefenstahls Olympia ’36-Dokumentation und Huldigung an das Nazi-Reich. Geschickt werden Parallelen zur klassischen griechischen Olympiade aufgebaut, wobei die sportlichen Ereignisse der Stimmung gemäß musikalischen Themen zugeordnet werden.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Leni Riefenstahl
Drehbuch
  • Leni Riefenstahl
Musik
  • Herbert Windt,
  • Walter Gronostay
Kamera
  • Walter Frentz,
  • Hans Ertl,
  • Guzzi Lantschner,
  • Kurt Neubert,
  • Hans Scheib,
  • Willy Zielke,
  • Andor von Barsy,
  • Wilfried Basse,
  • Franz von Friedl,
  • Hans Gottschalk,
  • Willy Hameister,
  • Walter Hege,
  • Werner Bundhausen,
  • Heinz von Jaworsky,
  • Hugo von Kaweczynski,
  • Albert Kling,
  • Ernst Kunstmann,
  • Leo de Laforgue,
  • Alexander von Lagorio,
  • Otto Lantschner,
  • Erich Nitschmann,
  • Hugo O. Schulze,
  • Karl Vaß

Kritikerrezensionen

  • Um aus den Olympischen Spielen 1936 in Berlin das Olympia aller Zeiten zu machen, waren zwei Jahre Schnittarbeit nötig, in denen Leni Riefenstahl die von 40 Kameraleuten belichteten über 400.000 Meter Film in das gewünschte Format brachte. Dabei wird der eigentliche Dokumentationscharakter z. B. durch die Vermischung von Wettbewerbs- und Trainingssequenzen zerstört. Das Ergebnis orientiert sich an den Wünschen der Faschisten und weist durch die gezielte Bildmontage und die Choreographie der Massen deutliche Parallelen mit Riefenstahls Parteitagsfilm „Triumph des Willens“ auf.
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