Anzeige
Anzeige

Omulaule heißt Schwarz: „Wir sind wenigstens in einem Staat groß geworden, den es nicht mehr gibt“, sinnieren die jungen Namibier. Sie kennen noch den Pioniergruß und erinnern sich an „Leckermäulchen“. Die mittlerweile erwachsenen „DDR-Kinder von Namibia“ blicken auf 11 Jahre Kindheit in der DDR zurück. 1990 mussten sie zurück in eine ihnen fremde Heimat. Sie nennen sich „Omulaule“. Das ist Oshiwambo und bedeutet schwarz...

Erfahre mehr zu unseren Affiliate-Links
Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei unverändert. Diese Affiliate-Links sind durch ein Symbol gekennzeichnet.  Mehr erfahren.

Handlung und Hintergrund

Ende der 70er Jahre, als in ihrer Heimat der Bürgerkrieg tobte, kamen sie als politische Flüchtlinge in die DDR. 1990, im Jahr der Wende, durften sie zurückkehren in ihr Land, das soeben die Unabhängigkeit errungen hatte: „Omulaule“, die „deutschen Kinder“ aus Namibia. Geprägt von zwei Gesellschaften, die es so nicht mehr gibt, haben sie die alte Heimat verloren und sind in der neuen noch nicht angekommen. Sie selbst nennen sich „die Schwarzen“, doch für ihre Nachbarn sind sie oft noch „die Deutschen“.

Von Leben und Werden im beständigen Menschenversuchszustand berichtet diese an der Bauhaus-Uni Weimar entstandene Dokumentation von Beatrice Möller, Nicola Hens und Susanne Radelhof.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Beatrice Möller,
  • Nicola Hens,
  • Susanne Radelhof
Drehbuch
  • Beatrice Möller,
  • Nicola Hens,
  • Susanne Radelhof
Kamera
  • Beatrice Möller,
  • Nicola Hens,
  • Susanne Radelhof
Anzeige