Der Kult-Regisseur will seinen Job nach seinem zehnten Film „The Movie Critic“ wohl endgültig an den Nagel hängen. Dabei hatte er noch so viele vielversprechende Filmideen.
Schon während der Pressetour zu seinem letzten Film „Once Upon A Time in Hollywood“ wurde Quentin Tarantino nicht müde, immer wieder zu betonen, dass nach seinem zehnten Film für ihn als Kino-Regisseur Schluss sein wird. Nach seiner Auffassung sollten Filmemacher*innen am Höhepunkt ihres Schaffens aufhören, weil danach die Qualität der Filme nur noch abnehmen würde.
Wer richtig mitgezählt hat, dürfte bemerkt haben, dass uns somit nur noch ein einziger Film des Kult-Regisseurs erwartet. Und dieser steht auch schon in den Startlöchern und soll möglichst bald in Produktion gehen, sobald der Streik der Schauspielgewerkschaft in Hollywood beendet ist. Sein finales Werk wird demnach den Titel „The Movie Critic“ tragen,´im Los Angeles der 1970er-Jahre spielen und von einem Filmkritiker handeln, der Rezensionen über Mainstream-Filme für ein Pornomagazin verfasst. Für die Hauptrolle will Quentin Tarantino offenbar Golden-Globe-Gewinner Paul Walter Hauser („Der Fall Richard Jewell“) verpflichten, doch wegen des Schauspielstreiks kam hier wohl noch kein finaler Deal zu Stande. Weiteren Gerüchten zufolge will Tarantino auch seine beiden „Pulp Fiction“-Stars John Travolta und Samuel L. Jackson in seinem letztem Film besetzen.
Viele Filmfans dürften „The Movie Critic“ mit einem lachenden und mit einem weinenden Auge entgegenblicken. Dass sein nächster Film gleichzeitig auch sein letzter sein soll, dürfte für die meisten Liebhaber*innen seiner Werke nur schwer zu verkraften sein. Denn Quentin Tarantino hatte im Laufe seiner Karriere in der Öffentlichkeit immer wieder von zahlreichen aufregenden Filmprojekten gesprochen, die jedoch leider nie für die große Leinwand realisiert wurden. In unserem folgenden Video trauern wir deshalb einmal sieben Film-Ideen von Quentin Tarantino nach, die wir jetzt wohl niemals zu Gesicht bekommen werden: