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Brad Pitt kehrt für Kultrolle aus Tarantino-Meisterwerk zurück – doch Netflix hat einen anderen Regisseur auserkoren

Brad Pitt kehrt für Kultrolle aus Tarantino-Meisterwerk zurück – doch Netflix hat einen anderen Regisseur auserkoren
© IMAGO / Capital Pictures / Andrew Cooper

Es ist die Rolle, die ihm einen Oscar eingebracht hat. Nun wird Brad Pitt sie erneut verkörpern – allerdings ohne Quentin Tarantino im Regiestuhl und dieses Mal für Netflix.

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Ein Comeback für Cliff Booth scheint bevorzustehen – allerdings unter neuen Vorzeichen. Der 2019 erschienene Film „Once Upon a Time… in Hollywood“ bekommt ein eigenständiges Spin-off, bei dem nicht Quentin Tarantino Regie führt, sondern David Fincher. Diese ungewöhnliche Kombination – Tarantinos Welt mit Finchers Handschrift – verspricht ein ganz besonderes Projekt.

Das noch unbetitelte Cliff-Booth-Projekt basiert auf einem Drehbuch von Quentin Tarantino, wird aber nicht von ihm inszeniert. Stattdessen übernimmt David Fincher die Regie, der unter anderem für „Fight Club“, „Sieben“ und „The Social Network“ bekannt ist. Der Film wird von Netflix produziert und könnte laut einem Insider bereits im Spätsommer mit den Dreharbeiten beginnen.

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Brad Pitt ist offenbar fest an Bord und wird erneut den abgeklärten Stuntman Cliff Booth spielen. Leonardo DiCaprios Rückkehr als Rick Dalton wird hingegen aktuell noch verhandelt. Er befindet sich derzeit in Gesprächen für ein Evel-Knievel-Biopic bei Paramount, das ebenfalls im Sommer gedreht werden soll. Außerdem ist auch ein weiteres Projekt mit Martin Scorsese geplant. Ob er im neuen Netflix-Film überhaupt auftaucht – und wenn ja, in welchem Umfang – ist bisher noch nicht sicher.

Tarantino hat bereits häufiger von Filmideen geschwärmt, die er gerne umsetzen würde, die wir aber nie zu Gesicht bekamen beziehungsweise bekommen werden. Um was für Projekte es sich dabei handelt, erfahrt ihr in unserem Video:

Das einst geplante Cliff-Booth-Comeback

Ursprünglich wollte Tarantino selbst einen Abschlussfilm mit dem Titel „The Movie Critic“ drehen, der in den 1970er-Jahren spielt und sich um einen Kritiker für ein Pornomagazin drehen sollte. Brad Pitt sollte darin erneut als Cliff Booth auftreten. Doch Tarantino legte das Projekt überraschend auf Eis. Brad Pitt war dennoch so begeistert von bestimmten Aspekten des Drehbuchs, dass er Tarantino fragte, ob er sich vorstellen könne, dass jemand anderes Regie führt. Tarantinos Antwort lautete: „Kommt drauf an, wer.“ Pitt brachte schließlich David Fincher ins Spiel – und Tarantino stimmte zu.

Der Film soll laut den Verantwortlichen kein direktes Sequel zu „Once Upon a Time… in Hollywood“ werden. Vielmehr handelt es sich um ein Derivat – also ein Werk, das Elemente oder Figuren übernimmt, aber keine klassische Fortsetzung darstellt. Der entscheidende Grund: Tarantino besitzt die Rechte an den Figuren des Films, nicht jedoch an dem Film selbst, der von Sony produziert wurde. Somit kann Cliff Booth erneut auftreten – möglicherweise auch andere bekannte Charaktere – ohne dass der neue Film rechtlich als Fortsetzung gilt.

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