Onward: Animationsfilm über zwei Elfenbrüder, die auf einen abenteuerlichen Roadtrip gehen und mit Hilfe von Magie ihren Vater aus dem Totenreich zurückzuholen wollen.
Handlung und Hintergrund
Ian (Tom Holland, in deutsch: Christian Zeiger) und Barley (Chris Pratt, in deutsch: Leonhard Mahlich) sind zwei typische Elfen im Teenager-Alter, die in einer fantastischen Welt voller Trolle, Meerjungfrauen, Satyren, Goblins, Gnome und Zentauren aufwachsen, man sich Drachen als Haustiere hält und Einhörner schon mal die Mülltonnen durchwühlen. Doch auch in diese magisch-anmutenden Welt ist der technische Fortschritt eingezogen: Statt zu zaubern greifen die Stadt-Bewohner lieber auf Maschinen und ihre Smartphones zurück.
Zu seinem 16. Geburtstag überreicht Ians Mutter (Julia Louis-Dreyfus, in deutsch: Annette Frier) ihren Jungs, im Namen seines verstorbenen Vaters, ein ganz besonders Präsent: einen Zauberstab. Damit könnten die Brüder ihren Vater für einen Tag zurück aus dem Totenreich holen. Während Barley dank seines ausgeprägten Rollenspiel-Wissens sofort ans Werk tritt, ist in Wirklichkeit Ian magisch begabt. Doch ganz so einfach wird diese Angelegenheit nicht! Um ihren Wunsch umzusetzen, begeben sich die beiden auf einen abenteuerlichen Trip. Sie legen sich mit einer Motorrad-Gang an, suchen Hilfe bei der Manticore (Octavia Spencer), müssen vor wilden Einhörner flüchten und der ein oder andere fehlgeleitete Zauberspruch kommt auch zum Einsatz. Gibt es am Ende der Reise tatsächlich ein Wiedersehen mit ihrem Vater?
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„Onward – Keine halben Sachen“ – Hintergründe
Auf der D23 Expo 2017 wurde bereits verkündet, dass Pixar und Disney einen Vorstadt-Fantasy-Film realisieren wollen. Produziert wurde der Film von Kori Rae, die für Filme wie „Toy Story 2“, „Die Unglaublichen“ und „Monster AG“ verantwortlich zeichnet. Die Filmografie von Regisseur und Drehbuchautor Dan Scanlon kann sich ebenfalls sehen lassen, so war er bereits an mehreren Disney-Fortsetzungen wie „Der Glöckner von Notre Dame II“ oder „Tarzan II“ beteiligt, realisierte mehrere Animations-Kurzfilme und war zuletzt für Regie und Drehbuch von „Die Monster Uni“ verantwortlich. Für das Drehbuch ließ sich Scanlon von seiner eigenen Lebensgeschichte inspirieren.
Im englischen Original werden die beiden Hauptcharaktere von zwei Marvel-Helden gesprochen: Ian Lightfoot wird von „Spider-Man“-Star Tom Holland synchronisiert, sein Bruder Barley vom Star-Lord Chris Pratt. In weiteren Sprechrollen hören wir Julia Louis-Dreyfus („Veep – Die Vizepräsidentin“) und Octavia Spencer („Hidden Figures“). Die deutsche Synchronisation trumpft vor allem mit Annette Frier („Frau Mutter Tier“) als Mutter der beiden Elfen-Brüder auf. Die Elfenbrüder werden von den bekannten deutschen Synchronstimmen Leonhard Mahlich (für Chris Pratt/ Barley) und Christian Zeiger (Tom Holland/ Ian) vertont, die bereits in den Marvel-Filmen zu hören waren.
„Onward – Keine halben Sachen“ – Kinostart und FSK
Die deutsche Premiere fand im Rahmen der Gala Premiere auf der Berlinale 2020 statt, wo nicht nur Kinder frenetisch jubelten, lachten und das Wechselbad der Disney-Gefühle miterlebt haben. Genau wie in den USA ist der Kinostart im Frühjahr 2020 sicher: Ab 05. März 2020 können wir die fantastische Welt der Elfenbrüder Ian und Barley erkunden. Freigegeben ist „Onward“ ab 6 Jahren.
News und Stories
Besetzung und Crew
Regisseur
- Dan Scanlon
Produzent
- Peter Docter,
- Kori Rae
Darsteller
- Tom Holland,
- Chris Pratt,
- Octavia Spencer,
- Julia Louis-Dreyfus
Drehbuch
- Dan Scanlon,
- Jason Headley,
- Keith Bunin
Musik
- Jeff Danna,
- Mychael Danna
Schnitt
- Catherine Apple