Christopher Nolans neuster Film „Oppenheimer“ startet schon bald in den Kinos. Die ersten Kritiken sind von dem historischen Drama überaus begeistert.
Mit den „Batman“-Filmen und „Inception“ hat sich Christopher Nolan als einer der wichtigsten Filmemacher der letzten 20 Jahre behauptet. Dabei steht Nolan neben verworrenen Geschichten vor allem für beeindruckende und einzigartige Bilder, die er in „Interstellar“ und zuletzt in „Tenet“ präsentiert hat. Auch Nolans neuster Film „Oppenheimer“, indem der Filmemacher die Entwicklung der Atombombe nacherzählt, verspricht, ein gewaltiges visuelles Spektakel zu werden.
Darin sind sich auch die ersten Kritiker*innen-Stimmen zu dem dreistündigen Epos einig, die den Film unter anderem bei der Weltpremiere in Paris anschauen konnten. Kenneth Turan von der Los Angeles Times bezeichnet „Oppenheimer“ als „Nolans wohl bisher beeindruckendstes Werk, in dem er seine bekannte visuelle Meisterhaftigkeit mit einer der tiefsten Charakterstudien des zeitgenössischen amerikanischen Kinos verbindet.“
„‚Oppenheimer‘ ist… unglaublich. Das Wort, das mir immer wieder in den Sinn kommt, ist ‚furchterregend‘. Ein unerbittlich rasantes, wahnsinnig detailliertes, kompliziertes historisches Drama, das sich aufbaut und aufbaut und aufbaut bis Nolan den Hammer auf die erstaunlichste und erschütterndste Weise fallen lässt.“
„‚Oppenheimer‘ hat mich verblüfft: Eine Charakterstudie auf größtmöglicher Ebene mit einer grandiosen, elementaren Performance von Cillian Murphy. Ein episches Historiendrama, aber mit einer eindeutigen Nolan-Sensibilität: Die Spannung, die Struktur, das Gefühl der Größe, das erstaunliche Sounddesign, die beeindruckenden Bilder. Wow.“
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Christopher Nolans Historien-Epos ist drei Stunden lang
Trotz der Länge von drei Stunden, schafft es Nolan ein intensives Filmerlebnis zu inszenieren, das die Zuschauer*innen komplett nicht mehr loslässt:
„Ich war skeptisch, aber ‚Oppenheimer‘ hat mich nicht mehr losgelassen, seit ich ihn letzte Woche angeschaut habe. Ja, er ist 3 Stunden lang, aber auf eine dichte Scorsese-Art und die letzten 20 Minuten (die eindeutig der Grund sind, warum Emily Blunt die Rolle übernommen hat) bringen die drei Erzählstränge zu einem emotionalen Abschluss.“
„Ich habe mich in ‚Oppenheimer‘ völlig vertieft. Einem dichten […] spannungsgeladenen Film, in dem es zum Teil um die Atombombe geht, aber vor allem darum, dass wir dem Untergang geweiht sind. Ich wünsche einen schönen Sommer! [Cillian] Murphy ist gut, aber der restliche Cast ist essenziell: [Matt] Damon, [Robert] Downey Jr. und [Alden] Ehrenreich sorgen sogar für Gags. Ein kühner, einfallsreicher und komplexer Film, der das Publikum erschüttern wird.“
Christopher Nolan vereint in seinem Film eine ganze Reihe von bekannten Hollywood-Darsteller*innen. Neben Cillian Murphy, Emily Blunt, Matt Damon und Robert Downey Jr. auch Florence Pugh, Gary Oldman, Rami Malek, Casey Affleck und sogar Matthias Schweighöfer. „Oppenheimer“ startet am 20. Juli 2023 in den deutschen Kinos.
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